Berlin. Eine Kassenstudie verzeichnet sechs Prozent mehr Anträge auf psychische Behandlung bei Minderjährigen. Das hat auch mit Corona zu tun.
Kein geregelter Schulalltag, kaum Treffen mit Freunden, auch der Sportverein ist im Lockdown: Dass vor allem Kinder und Jugendliche unter den Folgen der Pandemie leiden, beklagen Eltern, Pädagogen und Kinderärzte seit Monaten.
Krankhafter Medienkonsum, Übergewicht und Essstörungen häufen sich. Neue Daten der Barmer-Krankenkasse, die unserer Redaktion vorliegen, zeigen jetzt, dass in der Pandemie auch die Zahl der Kinder in psychotherapeutischer Behandlung zugenommen hat.
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