Berlin. FFP2-Masken schützen anders als Stoffmasken auch den Träger vor Coronaviren. So unterscheiden Sie zugelassene von gefälschten Masken.
- In ganz Deutschland müssen beim Einkaufen und im öffentlichen Nahverkehr OP- oder FFP2-Masken getragen werden
- Doch nicht alle Produkte auf dem Markt schützen gleich gut vor dem Coronavirus
- Viele Menschen sind nun verunsichert und fragen sich: Wie erkenne ich gefälschte Masken?
FFP2-Masken gibt es mittlerweile nicht nur in der Apotheke, sondern auch in Drogerien, bei verschiedenen Einzelhändlern und im Internet. Dabei ist jedoch nicht jede Maske, auf der FFP2 steht, gleich sicher. Durch zwei Kennzeichnungen können Sie einfach erkennen, ob es sich bei der ausgewählten Maske um ein zugelassenes Produkt oder eine Fälschung handelt.
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FFP2-Masken: Diese Nummern stehen für eine zugelassene Maske
- 1. Die Bedingungen für das CE-Zeichen müssen erfüllt sein. Nur Masken mit einem CE-Zeichen und einer vierstelligen Kennnummer haben ein ausführliches Prüfungsverfahren durchlaufen. Wichtig ist dabei, dass nicht nur das CE-Zeichen, sondern auch die Nummer zu sehen sind.
Die Nummer zeigt die Teststellen an. So steht die Nummer 0035 etwa für den TÜV Rheinland. Einzusehen sind die Kennnummern auf der Seite der Europäischen Kommission. - 2. Die europäische Norm EN149 muss ebenfalls erfüllt sein. Sie stellt sicher, dass die FFP2-Maske nicht zu dicht und nicht zu durchlässig ist. So muss die Maske dicht genug sein, um genügend Partikel zu filtern, jedoch durchlässig genug, damit die Träger gut atmen können.
Ist die FFP2-Maske mit den richtigen Nummern gekauft, müssen Träger im nächsten Schritt auf die korrekte Anwendung achten. Nur wenn sie dicht sitzt, kann die Maske ihre volle Wirkung entfalten. Lesen Sie hier: So pflegt man FFP2-Masken
Sie muss über Mund, Nase und Wangen sitzen. Die Ränder sollen eng anliegen und keine Luftströme an der Maske vorbei erlauben - dies sollten Träger testen.
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msb/afp