Köln. Steffen Henssler ist mit „Hensslers Countdown – Kochen am Limit“ zurück bei RTL. Darin ist er weniger Koch als vielmehr Nervensäge.

„Moin, Moin“, sagt Steffen Henssler und kommt wie immer sofort zum Thema, kommt zu seiner neuen Show. „Hensslers Countdown – Kochen am Limit“ (RTL 17 Uhr) heißt sie, und der 47-Jährige macht dort künftig an jedem Werktag zwei Hobby-Köchen in 25 Minuten das Leben so schwer wie möglich.

Kein „Hell’s Kitchen“, aber ein Devil’s Cook, ein Küchenmeister aus der Hölle. „Für die Kandidaten wird das hart“, kündigt er seine Rückkehr zur RTL-Sendegruppe an und lacht. Alles andere wäre auch eine Überraschung gewesen.

Schließlich ist Henssler kein Biolek. Langsam geht nicht und leise ist schwierig. Ruhe scheint Stillstand. Immer unter Dampf, hart gegen sich und andere. Auch in diesem Fall.

Henssler will noch nicht zu viel verraten, ein wenig erzählt er dann aber doch. „Es geht darum, in nur 25 Minuten ein bestimmtes vorgegebenes Gericht zu kochen.“ Ja, sagt er, „das ist kurz. Aber die Kürze ist die Stärke der Sendung.“ Denn sie erhöht den Druck.