Und wieder eine filmreife Idee von Konzernboss Jeff Bezos. Es geht um Inklusionsrichtlinien der Filmtocher Amazon Studios.

Amazon ist ein interessantes Unternehmen, weil hier Monarchie und Turbokapitalismus virtuos vereint werden. Unbehelligt von Gewerkschaften wetzen Mitarbeitende durch Hochregallager, damit der Chef in den Weltraum düsen kann. Nachdem der Alleslieferdienst das Veröden der Innenstädte anheizte, sollen wir uns bald in Amazon-Kaufhäusern drängeln.

Und weil die Zukunft diverser werden soll, hat die Filmtochter Amazon Studios nun Inklusionsrichtlinien verfügt: Geschlecht, Identität, Ethnizität, sexuelle Orientierung, Behinderung und andere Merkmale von Schauspielenden müssen mit der Filmrolle übereinstimmen.