Hamburg. Auch beim Stil hat jeder seinen eigenen Geschmack, obwohl Objekte und Attribute genau unterschieden werden müssen.

Der Abend an diesem Montag zog näher schon, und nun ist es an der Zeit, eine neue Folge der „Deutschstunde“ zu schreiben, damit die Kolumne wie gewohnt am Dienstag im Abendblatt erscheinen kann. Offenbar erwartet eine seit 2012 mit jeder Folge größer gewordene Lesergemeinde das, was mich natürlich freut. Ein Journalist hätte seine Aufgabe verfehlt, wenn er nicht gelesen werden würde.

An Themen mangelt es nicht. Fast jede Mail an mich enthält Fragen zur deutschen Sprache mit der Bitte um Erklärung, obwohl ich eigentlich Autor und keine Sprachauskunft bin. Ich muss allerdings passen, wenn ich die angeblich falsche Betonung eines Namens durch Jan Hofer korrigieren soll.