Heute mal etwas ganz Persönliches: Meine Tour-de-France-Begegnungen mit dem verrücktesten deutschen Sportjournalisten.

Zur Tour de France werde ich sentimental. Ich vermisse die Zeit mit Hartmut. Es waren harte, aber zugleich intensive, lehrreiche, herzenswarme Tage, die mich mit Glück und Stolz erfüllten.

Als der Journalismus noch eine mondäne Note hatte, da brausten wir zu zweit, zu dritt drei Wochen mit dem Tour-Tross durch Frankreich. Der begeisterte Autofahrer Hartmut war aus Frankfurt herbeigeeilt und diente uns Nachwuchsreportern als Pilot, Aufpasser, Antreiber, Anekdotenschleuder, Kollege und Freund. Theoretisch ein toller Trip: jeden Abend Austern und Champagner im Châ­teau.