Ist es wirklich eine gute Idee, HSV-Profi Jatta nach all dem Theater zum Nationalspieler zu machen? Ja, eine sehr gute!

Die Fakten vorweg: Bakery Jatta ist in Gunjur im westafrikanischen Gambia geboren. Er kam vor vier Jahren als Flüchtling nach Deutschland, kann mittlerweile einigermaßen Deutsch. Das Verstehen klappt, mit dem Sprechen tut er sich noch schwer. Am allerbesten klappt es mit dem Fußballspielen. Beim HSV. Und geht es nach U-21-Nationaltrainer Stefan Kuntz, dann bald auch für Deutschland.

Stellt sich nur die Frage: Was soll das? Warum soll ein 21 Jahre alter Afrikaner, der sich nach eigener Aussage bis vor vier Jahren nichts unter Deutschland vorstellen konnte, nun plötzlich für die Nationalmannschaft spielen?