Benötigen wir dazu die Hilfsverben „haben“ oder „sein“? Oder beide? Aber welche Form wann? Zweifel bleiben.

Lesen Sie einmal diese Sätze: Fiete hat den ganzen Tag gearbeitet und ist danach in seine Stammkneipe gegangen. Dort hat er eine Lage Lütt und Lütt bestellt. Um Mitternacht ist er nach Hause gewankt und hat bannig Ärger mit seiner Ollsch bekommen.

Na und?, werden Sie sagen und vielleicht sogar ein bisschen ärgerlich sein, dass der Platz mit derart banalen hamburgischen Alltäglichkeiten verschwendet wird. In diesem Fall sind Sie deutscher Muttersprachler und haben die grammatischen Klippen, um nicht zu sagen: Gemeinheiten, die Sie als Kind intuitiv und richtig aufgenommen haben, gar nicht bemerkt.