Der Regional-Airport wird zur Spielwiese eines Investors. Dafür darf es kein Steuergeld geben.

„Traditionsflughafen“: Diesen Begriff haben die Marketingexperten des Unternehmens für den kleinen Regionalflughafen in Lübeck-Blankensee geprägt. Die Blankenseer Tradition von Pleiten, Pech und Pannen wird damit vermutlich nicht gemeint sein. Neuseeländische Investoren, ägyptische Investoren, chinesische Investoren: Sie alle hatten in Lübeck hochfliegende Pläne, die ziemlich schnell auf dem Boden der harten Realitäten zerschellten.

Nun also ein neuer Versuch. Diesmal will es Winfried Stöcker richten, der schwerreiche Lübecker Unternehmer. Mit der Firma Euroimmun hat er viel Geld gemacht, mittlerweile hat er sie verkauft.