Aktualisiert: 29.07.2018, 17:47
Saisonbeginn
Der „Tatort“ ist zurück und startet mit einem Kultkrimi
Ulrich Tukur als Wiesbadener Ermittler Felix Murot. Der „Tatort – Im Schmerz geboren“, der fast an einen Western erinnert, überzeugte Publikum und Kritik gleichermaßen
Foto: ARD/HR/Philip Sichler / HR/Philip Sichler
Vor dem Saisonstart der neuen „Tatort“-Folgen zeigt die ARD noch einmal einen Kultkrimi mit Ulrich Tukur. Viele Kommissare hören auf.
Wochenlang war die beliebteste Krimireihe der Deutschen in der Sommerpause, jetzt ist wieder „Tatort“-Zeit. Bevor die neuen Produktionen gesendet werden, zeigt das Erste an diesem Sonntag noch einmal den Kult-„Tatort“ mit Ulrich Tukur: „Im Schmerz geboren“ .
Selten waren sich Publikum und Kritik bei einem „Tatort“ so einig: Die Folge gilt als eine der besten in der fast 50-jährigen Geschichte der Krimireihe – und ist vielleicht die ungewöhnlichste.
Der furiose Mix aus Shakespeare, Tarantino und Western mit Tukur als Wiesbadener Ermittler Felix Murot setzte 2014 neue ästhetische Maßstäbe. Eine Gangsterballade, in der es so viele Leichen gibt wie in keinem anderen „Tatort“ – die Zahl der Toten schwankt je nach Zählung zwischen 47 und 54.
“Wer bin ich“ ist der „Tatort“ aus Wiesbaden betitelt, in dem Ulrich Tukur nicht nur den LKA-Ermittler Felix Murot spielt, sondern auch sich selbst – und zwar unter Mordverdacht. Felix Murot und Magda Wächter werden morgens in das Parkhaus der Spielbank in Wiesbaden gerufen. Dort ist ein Toter gefunden worden.
Foto: HR/Kai von Kröcher
Während der Spurensicherung entdeckt Murot im Kofferraum eines Autos eine weitere Leiche. Er findet heraus, dass einer der Toten kurz zuvor einen hohen Geldbetrag gewonnen hat, das Geld allerdings ist verschwunden. Ging es tatsächlich nur um Geld oder steckt doch mehr hinter den Morden?
Foto: HR/Kai von Kröcher
Dann passiert es: Ulrich Tukur selbst wird des Mordes verdächtigt. Ein Film im Film. Rasch erkennt Tukur, der Tukur spielt, dass es in der Filmbranche keine Loyalitäten gibt. Er stellt sich aber auch noch andere Fragen, die...
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..mit der Natur der filmischen Illusion zu tun haben und mit seiner eigenen Rolle im vergnüglichen Spiel um die Widersprüche des Genres.
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Ein selbstreflexives Spiel, in dem sich die Hauptfigur in interessanten Volten um sich selbst dreht.
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Wie ist das eigentlich, wenn man einen Kommissar spielt oder spielt, ihn nur zu spielen, während man eigentlich Ulrich Tukur ist, wobei man den allerdings hier auch nur spielt? Polizist Kugler (Sascha Nathan), Ulrich Tukur und Polizist Kern (Yorck Dippe).
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Auch Tukurs Tatort-Kollegen Wolfram Koch (l.) und Martin Wuttke spielen sich selbst.
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Wolfram Koch, Martin Wuttke und Margarita Broich (v.l.), alle als sie selbst.
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Wer ist eigentlich wer in „Wer bin ich“?: Wolfram Koch und Ulrich Tukur als sie selbst.
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Felix Murot gönnt sich in der Folge seinen Traumwagen: Einen hellblauen RO80, Wankelmotor.
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Spionage, Korruption, Erpressung: Im LKA steht Murot der organisierten Kriminalität gegenüber...
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...und auch Politikern, Lobbyisten, Strippenziehern. Bereits Murots Auftreten jagt ihnen oft ein schlechtes Gewissen ein.
Foto: HR/Kai von Kröcher
Martin Wuttke, Wolfram Koch und Polizist Kern (Yorck Dippe).
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Wo kommt das ganze Geld her? Das klärt sich erst im Verlauf...
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Diese beiden spielen in „Wer bin ich“ nicht sich selbst, sondern Rollen: Regisseur Konrad (Justus von Dohnányi, links) und Redakteur Hochstätt (Michael Rotschopf).
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Bei „Wer bin ich“ werden die Zuschauer ein bisschen um die Ecke denken müssen: Martin Wuttke, Wolfram Koch und Ulrich Tukurin einem Hotelzimmer.
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Ulrich Tukur (hinten) und Wolfram Koch sind gemeinsam zu sehen...
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im Tatort “Wer bin ich“, der am 27. Dezember 2015 in der ARD läuft.
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Stefan Gubser und Delia Mayer hören 2019 auf
Am 5. August startet dann die neue Saison mit einer Folge aus der Schweiz. „Die Musik stirbt zuletzt“ aus Luzern wurde als erster „Tatort“ überhaupt ganz ohne Schnitt in einer einzigen Kameraeinstellung gedreht – ein seltenes und aufwendiges Verfahren.
Der „Tatort“ von Regisseur Dani Levy ist einer der letzten Einsätze von Stefan Gubser und Delia Mayer als Luzerner Ermittler: Die beiden hören 2019 auf und werden von einem Team aus Zürich ersetzt. Wie bei einer Theateraufführung wurden die 90 Minuten jeweils durchgespielt, während die Kamera den Darstellern folgte, ohne die Aufnahme zu unterbrechen. Für den Zuschauer fühlt sich das fast so an, als bewegte er sich in einem Videospiel durch die Räume. Die Handlung läuft in Echtzeit ab.
Bis zum zweiten „Tatort“ müssen Fans drei Wochen warten
Es hat eine gewisse Ironie, dass die Saison ausgerechnet mit einem experimentellen „Tatort“ beginnt: Nach heftig kritisierten Wagnissen wie dem Ludwigshafener Improvisations-„Tatort“ mit Ulrike Folkerts hieß es zunächst, die ARD wolle die Schlagzahl solcher Experimente reduzieren. Zuletzt verkündete ARD-Programmdirektor Volker Herres jedoch: „Der ,Tatort‘ wird und muss inhaltlich wie dramaturgisch weiterhin immer auch neue, mutige und überraschende Wege gehen“, und fügte an: „Möglichst solche, auf denen das Publikum folgen kann.“
Bis zum zweiten neuen „Tatort“ müssen die Fans drei Wochen warten: Am 12. August ist der Sonntagabend wegen einer Leichtathletikübertragung im Ersten krimifrei, und am 19. August steht ein „Polizeiruf 110“ mit Matthias Brandt auf dem Programm. Am 26. August ermitteln Christian Ulmen und Nora Tschirner in der Folge „Die robuste Roswita“ gewohnt komödiantisch in Weimar.
Ende August wieder im Einsatz: Das Ermittler-Duo Ulmen (l) und Tschirner aus Weimar.
Foto: Anke Neugebau / dpa
Auftakt eines Ermittler-wechsel-dich-Spiels
Am 2. September gibt die Schauspielerin Almila Bagriacik im Kiel-Krimi „Borowski und das Haus der Geister“ ihr Debüt an der Seite von Axel Milberg alias Kommissar Klaus Borowski.
Es ist der Auftakt eines Ermittler-wechsel-dich-Spiels. So hat in der Stuttgarter Folge „Der Mann, der lügt“ die Schauspielerin Mimi Fiedler als Kriminaltechnikerin ihren letzten Einsatz. Im Schwarzwald-Krimi „Damian“ wird Hauptdarsteller Hans-Jochen Wagner von Carlo Ljubek vertreten. Devid Striesow löst in „Der Pakt“ seinen letzten Fall als Kommissar Stellbrink in Saarbrücken, und auch das Bremer Duo Sabine Postel und Oliver Mommsen zeigt sich zum letzten Mal.
Seit 2002 ermitteln für den WDR am Tatort Münster Kriminalhauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl, r.) und Gerichtsmediziner Professor Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers). Jede Stadt ist anders, jedes Ermittlerteam ebenso: Unsere Fotostrecke zeigt die Ermittlerteams der meistgeguckten deutschen Krimireihe.
Foto: Markus Tedeskino / WDR
Mittlerweile hat sich der WDR-Krimi zum absoluten Kult entwickelt. Die Fans schätzen den trockenen und bissigen Humor beider Charaktere.
Foto: Willi Weber / WDR
Der Quotenhit ist aber auch zwei weiteren Figuren geschuldet: Boernes Assistentin in der Pathologie, Silke Haller „Alberich“ (Christine Urspruch) und ...
Foto: Willi Weber / WDR
... auch Staatsanwältin Wilhelmine Klemm (Mechthild Großmann) mit ihrer unverkennbar tiefen Stimme.
Foto: Martin Menke / WDR
In Köln ermitteln zwei Urgesteine: die Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt, r.) und Freddy Schenk (Dietmar Bär).
Foto: Markus Tedeskino / WDR
Das authentische Paar ermittelt bereits seit 1997.
Foto: /Martin Valentin Menke / WDR
Kommissarin Charlotte Lindholm – gespielt von Maria Furtwängler – geht als Fahnderin für das Landeskriminalamt Hannover auf Verbrecherjagd. Ihr Credo: souverän, sachlich, sportlich und eine Prise trockener Humor.
Foto: Christine Schroeder / NDR
Oft nicht vorhersehbares großes Kino: Hauptkommissar Klaus Borowski (Axel Milberg) und Kommissarin Sarah Brandt (Sibel Kekilli) gingen sieben Jahre lang in Kiel dem Verbrechen auf die Spur. Doch für das Ermittlerteam ist die gemeinsame Arbeit Vergangenheit. Sibel Kekilli spielte im Juni 2017 zum letzten Mal an der Seite von Axel Milberg als Chef.
Foto: Christine Schroeder / NDR
In der Zukunft wird das Ermittler-Duo beim Kieler-„Tatort“ aus Axel Milberg alias Borowski und Almila Bagriacik alias Kommissarin Mila Sahin bestehen. Der erste Fall wird voraussichtlich 2018 ausgestrahlt. Zunächst ermittelt Borowski aber einmal allein.
Foto: Christophe Gateau / dpa
Zur 1000. „Tatort“-Episode am 13. November schickte die ARD den Kieler Ermittler Borowski und seine Hannoveraner Kollegin Lindholm gemeinsam auf eine Horrorfahrt als Geiseln. Und nicht nur diese Zusammenführung ist eine kleine Sensation. Denn: Der Jubiläumskrimi heißt wie der erste 1970 „Taxi nach Leipzig“.
Foto: Meyerbroeker / NDR
Am 29. November 1970 flimmerte „Taxi nach Leipzig“ über den Bildschirm, mit Walter Richter (r.) als Kommissar Trimmel. Bedroht wurde er von Erich Landsberger (Paul Albert Krumm).
Foto: Scharlau / NDR
Ruhrpott vom Feinsten. Ohne Schnörkel, ohne Kitsch– knallhart. Das Ermittler-Quartett (v.l.n.r.) Martina Bönisch (Anna Schudt), Peter Faber (Jörg Hartmann), Nora Dalay (Aylin Tezel) und Jan Pavlak (Rick Okon) ist auf Krawall gebürstet.
Foto: Thomas Kost / WDR
Mittlerweile außer Dienst: „Tatort“-Folge 466 „Berliner Bärchen“ war der erste gemeinsame Fall der Berliner Kommissare Felix Stark (Boris Aljinovic, l.) und Till Ritter (Dominic Raacke, M.). Das war im Jahr 2001. Im Februar 2014 lösten sie ihren letzten Fall „Großer schwarzer Vogel“.
Foto: Anngret Plehn / HR/RBB
In keine Schublade passen die zwei neuen Ermittler aus Berlin. Ein wenig rotzig, ein wenig Härte – wie ihre Ermittlungsstadt.
Foto: Volker Roloff / rbb
Kriminalhauptkommissarin Nina Rubin (Meret Becker) hat Familie.
Foto: H. J. Pfeiffer / rbb
Anders als Kriminalhauptkommissar Robert Karow (Mark Waschke). Denn der interessiert sich auch fürs männliche Gegenüber. Eine kleine Neuheit in der „Tatort“- Ära.
Foto: Andrea Hansen / rbb
Unvergessen: Die Kult-Kommissare Horst Schimanski (Götz George, sitzend) und sein Partner Hauptkommissare Thanner (Eberhard Feik, hinter ihm stehend) ermittelten von 1981 bis 1991 im Ruhrgebiet.
Foto: Thomas R. Schumann / rbb/WDR/Bavaria
Thanner trat stets im perfekten Zwirn im und am Tatort auf, der schnoddrige Schimanski bevorzugte seine Armeejacke.
Foto: Lange / MDR/WDR
Nach dem Tod von Eberhard Feik 1994 ging das Rauhbein mit Herz in dem eigenständigen Format „Schimanski“ wieder regelmäßig auf Verbrecherjagd – diesmal solo.
Foto: WDR
In Wien muss sich die kriminelle Welt vor Chefinspektor Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Ermittlerin Bibi Fellner (Adele Neuhauser) in Acht nehmen.
Foto: Petro Domenigg / ARD Degeto/ORf
Mit einer Portion Wiener Schmäh und einer gewissen Ruppigkeit gehören die beiden zum festen „Tatort“-Ensemble.
Foto: Hubert Mican / ARD Degeto/ORF
Das Erfolgsduo aus Ludwigshafen: Ulrike Folkerts überzeugt als Kommissarin Lena Odenthal bereits seit 1989. Sie ist damit die dienstälteste Kommissarin der ARD-Serie. Seit Folge zehn (1996) steht Andreas Hoppe als Kommissar Mario Kopper Lena zur Seite.
Foto: Alexander Kluge / SWR
Doch nach gut 20 Jahren hört Schauspieler Andreas Hoppe beim Ludwigshafener „Tatort“ auf. Der Halb-Italiener Kopper ermittelte als kerniger und etwas chaotischer Polizist am 7. Januar 2018 zum letzten Mal.
Foto: rbb / SWR
Der letzte „Tatort“ mit Kopper trägt seinen Namen. Er gerät in den Fokus der Mafia, als er einem Jugendfreund helfen will.
Foto: Roland Suso Richter / SWR
Nach Koppers Abschied wird Profilerin Johanna Stern (r., Lisa Bitter) eine größere Rolle einnehmen. „Sie tritt immer mehr in Erscheinung“, so Peter Boudgoust, Intendant des Südwestrundfunks (SWR).
Foto: Alexander Kluge / SWR
Til Schweiger alias Nikolas „Nick“ Tschiller ist beim Hamburger LKA, zuständig für organisiertes Verbrechen/Rauschgift.
Foto: Gordon Timpen / NDR
Unterstützung findet er in Yalcin Gümer (Fahri Yardim).
Foto: ARD
Sie feierten bereits 25-jähriges Dienstjubiläum: Publikumslieblinge Miroslav Nemec (l.) und Udo Wachtveitl alias Ivo Batić und Franz Leitmayr stehen seit 1991 als Hauptkommissare vor der „Tatort“-Kamera.
Foto: Hendrik Heiden / BR; Bavaria Fiction GmbH
Von 1981 bis 1987 ermittelte Hauptkommissar Ludwig Lenz (r., Helmut Fischer) für die Kripo München.
Foto: Foto Sessner / BR
Nach 21 Folgen fiel 2015 die letzte Klappe: Eva Saalfeld (Simone Thomalla) und Andreas Keppler (Martin Wuttke) ermittelten in Leipzig in 21 „Tatort“- Folgen.
Foto: Junghans / MDR/Saxonia Media
Bruno Ehrlicher (Peter Sodann, l.) und sein Kollege Hauptkommissar M. Kain (Bernd Michael Lade) ermittelten von 1992 bis 2007 in Leipzig.
Foto: Hardy Spitz / MDR
Das Bodensee-Duo um Eva Mattes alias Klara Blum und Sebastian Bezzel alias Kai Perlman ging im Dezember 2016 das letzte Mal auf Spurensuche.
Foto: Stephanie Schweigert / SWR
Mit dem Fall „Wofür es sich zu leben lohnt“ ging eine 14-jährige Ära zu Ende.
Foto: Patrick Pfeiffer / SWR
Eva Löbau und Hans-Jochen Wagner spielen die Kommissare Franziska Tobler und Friedemann Berg im Tatort Schwarzwald des SWR.
Foto: SWR
Die Schauspielerin Steffi Kühnert („Timm Thaler oder das verkaufte Lachen“) steht als Kripochefin Cornelia Harms vor der Kamera.
Foto: Johannes Krieg / SWR
Seit 2010 verkörpert Ulrich Tukur den LKA-Ermittler Felix Murot. Er ermittelt allein und ohne Partner an der Seite im „Tatort“ aus Wiesbaden. Stets gut gekleidet und mit einer Spur Zynismus und Komik hat er es oft mit undurchsichtigen Fällen zu tun. Er polarisiert.
Foto: Kai von Kröcher / HR
In Weimar gehen die Hauptkommissare Kira Dorn (Nora Tschirner) und Lessing (Christian Ulmen) auf Verbrecherjagd.
Foto: Stephanie Kulbach / MDR/Wiedemann&Berg
Eine perfekte Symbiose aus Lässigkeit, Verschrobenheit, Witz, Tatendrang und Dialogsicherheit.
Foto: Anke Neugebau / MDR/Wiedemann u. Berg
Neues Team aus Dresden: Die Oberkommissarinnen Henni Sieland (l., Alwara Höfels) und Karin Gorniak (Karin Hanczewski) haben ihren Einstand 2016 erfolgreich bestanden. Zum ersten Mal in der Geschichte der Krimireihe besteht das Team ausschließlich aus Frauen.
Foto: Gordon Muehle / MDR
Doch Alwara Höfels steigt als Ermittlerin aus. Ein letzter - sechster - Krimi mit ihr an der Seite von Karin Hanczewski und Martin Brambach alias Kommissariatsleiter Peter Michael Schnabel soll im Mai 2018 gezeigt werden.
Foto: Andreas Wünschirs / MDR
Für Höfels neu ins Team kommt Cornelia Gröschel.
Foto: Georg Wendt / dpa
Das Frankfurter Team Frank Steier (Joachim Król) und Conny Mey (Nina Kunzendorf) gehört der Vergangenheit an. Die beiden hörten im April 2013 auf.
Foto: Johannes Krieg / HR
Vor dem Duo Steier-Mey ermittelten in Hessen Charlotte Sänger (Andrea Sawatzki) und Fritz Dellwo (Jörg Schüttauf).
Foto: Claus Setzer / HR
Unterkühlt geht es seit 2015 in Frankfurt zu. Kommissar Paul Brix (gespielt von Wolfram Koch), ein Mann mit schwieriger Vergangenheit, und Kommissarin Anna Janneke (Margarita Broich), alleinerziehende Mutter und ausgebildete Psychologin, sind auf Verbercherjagd.
Foto: Bettina Müller / HR
Das bewährte Kommissarengespann Paul Stoever (Manfred Krug, r.) und Peter Brockmöller (Charles Brauer) ging von 1988 bis 2001 in Hamburg auf Verbrecherjagd.
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Die obligatorische Musikeinlage am Ende jeden Falles hatte Kultpotenzial.
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„Straßenbulle“, einer der seinen Job bei der Polizei von der Pike auf gelernt hat. So würde sich der „Tatort“-Kommissar Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring) sicherlich selbst beschreiben. Unterstützung bekommt er von Oberkommissarin Julia Grosz (Franziska Weisz) in Hamburg.
Foto: Marion von der Mehden / NDR
Fränkisch und mit viel Lokalkolorit geht es im Tatort um die Hauptkommissare Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) und Felix Voss (Fabian Hinrichs) zu.
Foto: Hagen Keller / BR/Claussen+Putz Filmproduktion GmbH
Knallharte Realität im Stuttgarter „Tatort“. Die Kommissare Sebastian Bootz (Felix Klare, l.) und Thorsten Lannert (Richy Müller) ermitteln seit 2008.
Foto: Johannes Krieg / SWR
Nicht selten führen die Ermittlungen ins Drogen-, Waffen- und Mädchenhandel-Milieu.
Foto: Johannes Krieg / SWR
Trenchcoat und Hut waren sein Markenzeichen: Hauptkommissar Ernst Bienzle (Dietz-Werner Steck) ermittelte in 25 Fällen zwischen den Jahren 1992 bis 2007 im Schwäbischen.
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Harte Schale, weicher Kern. Seit 1997 ist die Bremer Hauptkommissarin Inga Lürsen (Sabine Postel) im „Tatort“-Dienst. Seit 2001 ermittelt Kommissar Stedefreund (Oliver Mommsen) an ihrer Seite.
Foto: Christine Schröder / Radio Bremen
Sozialkritisch, immer engagiert und nicht zu persönlich – das zeichnet einen guten Bremer „Tatort“ aus. 2019 will das Erfolgs-Duo seinen letzten Fall lösen. Dann sind 34 gemeinsame Auftritte im Kasten.
Foto: Svenja von Schultzendorff / Radio Bremen/ARD Degeto
In den ersten beiden Folgen 376 „Inflagranti“ und 384 „Brandwunden“ aus den Jahren 1997 und 1998 hieß ihr Gehilfe Stefan Stoll und wurde von Rufus Beck verkörpert.
Foto: Jörg Landsberg / Radio Bremen
Er wurde in der dritten Episode von Heikko Deutschmann als Assistent Kraus abgelöst.
Foto: Jörg Landsberg / Radio Bremen
Zwei ganz eigene Charaktere ermitteln seit 2013 im „Tatort“ Saarbrücken: Die stark analytische und kontrollierte Hauptkommissarin Lisa Marx (Elisabeth Brück) sowie der liebenswerte und Vespa-fahrende Kommissar Jens Stellbrink (Devid Striesow). Doch bald ist Schluss. Der letzte Fall mit Striesow kommt 2019. Dann muss ein Nachfolger her.
Foto: Manuela Meyer / SR
Mit „Die Legende von Paul und Paula“ gelang ihm der Durchbruch: Winfried Glatzeder als Hauptkommissar Ernst Roiter brillierte gemeinsam mit Robinson Reichel als Kommissar Michael Zorowski in der Berliner Verbrecherwelt.
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In Luzern ermitteln und verhören die beiden Kommissare Reto Flückiger (Stefan Gubser) und Liz Ritschard (Delia Mayer).
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Sein Markenzeichen war die Fliege: Als Einzelkämpfer ermittelte Karl-Heinz von Hassel (r.) als Kommissar Edgar Brinkmann von 1985 bis 2001 in Frankfurt am Main.
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Bereits nach zwei Folgen wurden sie wieder in den Ruhestand geschickt: Das Erfurter-„Tatort“-Team bestand aus Kommissar Maik Schaffert (l., Benjamin Kramme) und Kommissar Henry Funck (r., Friedrich Mücke). Unterstützt wurden sie von Alina Levshin als Kommissarin Johanna Grewel.
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