Berlin. Ein Kind wird entführt, missbraucht und getötet. Der bisher härteste Fall der Dresdner „Tatort“-Ermittler brachte hohe Einschaltquoten.
Die „Tatort“-Ermittler in Dresden hatten diesmal einen bedrückenden Fall zu klären, das Interesse daran war groß: Im Schnitt 10,60 Millionen Zuschauer verfolgten, wie Alwara Höfels und Karin Hancewski als Kommissarinnen Sieland und Gorniak einem pädophilen Kindermörder verfolgten.
Das war der beste Wert, den der „Tatort“ aus der sächsischen Hauptstadt bisher erreicht hat. Der Marktanteil für „Déja-vu“ lag bei 29,3 Prozent – fast jeder dritte Zuschauer um diese Zeit.
Vorletzter „Tatort“ mit Alwara Höfels
Das Drehbuch für den jüngsten „Tatort“ stammt von Mark Monheim und Stephan Wagner. Bisher hatte Ralf Husmann die Drehbücher für den „Tatort“ aus Dresden geschrieben. Den „Tatort“ aus Dresden im November über den Mord am Abteilungsleiter einer Versicherung sahen 9,32 Millionen (25,7 Prozent), die Folge im vergangenen Juni über den Tod eines YouTube-Stars sogar nur 6,94 Millionen Zuschauer (22,4 Prozent).
Die Folge „Déja-vu“ am Sonntag war der vorletzte „Tatort“ mit Alwara Höfels. Die Schauspielerin wird nur noch einmal als Henni Sieland zu sehen sein. Danach kommt Cornelia Gröschel neu ins Team. (dpa)
