Und plötzlich krachte es laut bei „Wer wird Millionär“
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Von Steffi Dobmeier
Köln/Berlin. Günther Jauch fragte sich, ob alles am „Wer wird Millionär?“-Kandidaten lag: Der brauchte keine Antworten – dann krachte es gewaltig.
Mit einer Doppelfolge und viel Krach kam „Wer Wird Millionär“ am Montagabend zurück aus einer achtwöchigen Sendepause.
Der dritte Kandidat hatte gerade auf dem Stuhl gegenüber von Günther Jauch in der Mitte des Studios Platz genommen, die 50-Euro-Frage war auf dem Monitor erschienen und der Abiturient kannte die Lösung – noch bevor die Antworten überhaupt erschienen waren. „Was haben Pocher, Geissen, Kahn und Welke gemeinsam?“ - „Den Vornamen“, entfuhr es Maximilian Heer aus Olpe.
Doch bevor die Antwortmöglichkeiten angezeigt wurden, und er die richtige Antwort einloggen konnte, gab es einen gehörigen Knall.
„Wenn das der Gewerbeaußendienst sieht“
Im Studio war ein Monitor umgefallen. Kandidat – Einser-Abiturient und Student – und Moderator schauten verdutzt, kurzes Gekreische im Studio, dann lautes Gelächter. Die Quizshow wurde unterbrochen.
„Irgendwie sind jetzt hier Geister am Werke – und zwar in jeder Hinsicht“, kommentierte Jauch gewohnt trocken. „Der eine braucht schon gar keine Antworten mehr, der andere liegt erschlagen unterm Monitor.“
Konstruktion mit Bierkästen
Zu sehen waren zwei leere Bierkästen, auf denen der Monitor offenbar stand – bevor er umfiel. Ob die Konstruktion wohl der TÜV abgenommen habe, wollte Jauch wissen. „Wenn das der Gewerbeaußendienst sieht!"“, sagte er. Der Monitor jedenfalls funktionierte nach dem Sturz nicht mehr, verletzt wurde aber immerhin niemand.
Am Ende stand dann ein neuer Monitor im Studio – auf dessen Bildschirm das Wort „Aua“ aufleuchtete. Sehr zur Belustigung des Publikums.
Am Ende gewann Maximilian Heer übrigens 32.000 Euro. Er will sich davon ein Auto kaufen.