Berlin. Die Fernsehsender scheinen sich zu Ostern mit Premieren und beliebten Klassikern zu überbieten. Die interessantesten im Überblick.

Das Osterwochenende bietet nicht nur Zeit für Treffen mit der Familie und Freunden, sondern auch ein spannendes Fernsehprogramm. Wir haben die Empfehlungen in den Kategorien „neu“, „klassisch“, „familientauglich“ und „actionreich“ zusammengefasst.

Ostermontag

• neu: „Tatort“, ARD, 20.15 Uhr

Das „Tatort“-Team aus Dortmund um Schauspieler Jörg Hartmann (als Kommissar Faber) befindet sich in der Auflösung: Stefan Konarsker (Daniel Kossik) steigt noch 2017 aus. Bis dahin haben die Dortmunder Ermittler aber noch einmal gemeinsam einen heiklen Fall zu lösen. Nachts werden zwei Polizisten in ihrem Streifenwagen mit tödlichen Schusswunden aufgefunden.

• klassisch: Alles, 3sat, 13.55 Uhr

Für Action am Sonntag stehen Bud Spencer (l.) und Terence Hill (r.) in „Zwei außer Rand und Band“.
Für Action am Sonntag stehen Bud Spencer (l.) und Terence Hill (r.) in „Zwei außer Rand und Band“. © imago/United Archives | imago stock&people

Egal, wann der Zuschauer am Ostermontag ab 13.55 Uhr den Sender 3sat einschaltet, erwischt er einen Klassiker. Kein Film des Tages ist nach 1974 gedreht worden. Die Namen der Schauspieler stehen für das Hollywood des vergangenen Jahrhunderts: Lex Barker („Der Schatz der Azteken“, „Die Pyramide des Sonnengottes“), Audrey Hepburn und Humphrey Bogart („Sabrina“) sowie Jack Lemmon und Walter Matthau („Extrablatt“).

• familientauglich: „Die Heiden von Kummerow und ihre lustigen Streiche“, MDR, 16.30 Uhr

Dieser Film gehört für viele Zuschauer zu Ostern wie „Dinner for One“ zu Silvester. Die Heiden von Kummerow sind die ostdeutsche Antwort auf die Kinder Bullerbü und Michel aus Lönneberga.

• actionreich: „Zwei außer Rand und Band“, Kabel Eins, 16.05 Uhr

Viel Essen und Stress mit Freunden und der Familie, das klingt nicht nur nach Ostern, sondern auch nach einem guten Bud-Spencer-Film. Einen der besten zeigt Kabel Eins am Montagnachmittag. In „Zwei außer Rand und Band“ versuchen sich Spencer und Filmpartner Terence Hill als Polizisten. Die Titelmelodie und ausgiebige Schlägereien ziehen sich durch den ganzen Film und den Zuschauer vor das Fernsehgerät.