Berlin. Donald Trump bleibt in den TV-Talkshows ein Großthema. Bei Frank Plasberg (ARD) spielen die Zuschauer am Montag eine besondere Rolle.

Der amerikanische Präsident Donald Trump erregt die Gemüter – auch hierzulande. Die beiden großen Talkshows in der ARD setzen auf das Interesse der Zuschauer an dem neuen Mann im Weißen Haus. Die Formate der Sendungen unterscheiden sich allerdings.

„Trump und wir – Experten beantworten Zuschauerfragen“, heißt es am kommenden Montag um 21 Uhr im Ersten bei „hart aber fair“ mit Frank Plasberg. Fünf Experten stehen dann bereit, um die Rückmeldungen der Zuseher zu erläutern. Zu den Fachleuten im Studio gehören Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung Berlin (DIW), sowie der Göttinger Uni-Professor und Angstforscher Borwin Bandelow.

Anne Will setzt auf das klassische Format

Es ist nicht das erste Mal, dass Plasberg auf dieses Format setzt. Bereits insgesamt dreimal lud er 2015 und 2016 Experten ins Studio, um Zuschauerfragen zu beantworten. Dabei ging es zweimal um die Flüchtlingskrise und einmal um das Thema Euro.

Die klassische Form gibt es dagegen bei Anne Will an diesem Sonntagabend nach dem „Tatort“ im Ersten. Unter der Überschrift „Die Trumpokratie - Eine Gefahr für die freie Welt?“ diskutieren ab 21.45 Uhr Justizminister Heiko Maas (SPD), der FDP-Europaabgeordnete Alexander Graf Lambsdorff, der Historiker Heinrich August Winkler, Sylke Tempel, Chefredakteurin der Zeitschrift „Internationale Politik“, und Max Otte, deutsch-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler. (W.B.)