Fiese Fehlentscheidung! „The Voice“-Coach Andreas Bourani hält 23-jährigen Kandidaten für 55-jährige Frau – und haut nicht auf den Buzzer
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Von Jennifer Kalischewski
Berlin. Die sechsten „Blind Auditions“ bei „The Voice“ / Die Teams der Coaches füllen sich / Andreas Bourani leistete ich üble Fehlentscheidung
Werden die Coaches bei „The Voice“ langsam vorsichtiger bei der Auswahl der Talente? Für je 18 Kandidaten ist Platz in den Teams von Samu Haber, Yvonne Catterfeld, den Fantas mit Michi Beck und Smudo sowie bei Andreas Bourani. Mindestens je elf Plätze sind nach der sechsten Runde der Blind Auditions vergeben. Das waren die Schlaglichter der Show am Sonntagabend:
Die meisten Sympathiepunkte …
… sammelte wohl die 18-jährige Maja. In dieser Runde war sie die Kandidatin, die nicht nur vor den Blicken der Coaches, sondern auch vor den Blicken der Zuschauer verborgen blieb. Hinter dem Vorhang sang sie „I’m sexy and I know it“ in einer „geilen Version“, wie ihr die Coaches bescheinigten.
„Die Spannung steigt, ob ich wirklich sexy bin, wa?“, scherzte die Berlinerin nach ihrem Auftritt, bevor der Vorhang fiel. Auf das Aussehen kommt es bei „The Voice“ bekanntlich sowieso nicht an. Allein mit ihrer Stimme überzeugte Maja immerhin Samu Haber – und später auch mit Witz und Charme. „I love you already“, schwärmte der Coach. Und auch Smudo vom Team Fanta bestätigte: „Was für eine lustige Socke.“
Bohnen in den Ohren …
… hatte offenbar Andreas Bourani, als Robert aus Kiel „Lost Stars“ von Adam Levine sang. Der Coach hielt den 23-Jährigen doch tatsächlich für eine 55-jährige Frau und zog die Hand vom Buzzer zurück. Eine Fehlentscheidung, wie er später zerknirscht zugeben sollte.
Gutes Gehör bewiesen hingegen die Fantas und Yvonne Catterfeld. Die außerordentliche Stimmfarbe zeigte sich spätestens, als Robert in bester Bob-Marley-Manier „Redemption Song“ zum Besten gab. Die Fantas durften sich am Ende über das Talent Roberts in ihrem Team freuen.
Die freie Auswahl …
… hatten bei den sechsten Blind Auditions der 19-jährige Leon aus Hannover und Alessio (24) aus Bielefeld. Wer auch die vorherigen Runden der Blind Auditions verfolgt hat, kann sich denken, was folgte: Andreas Bourani schleimte ohne Ende! Pflanzenfan Leon versuchte er zu ködern, indem er mit ihm ein Selfie schoss. „Jetzt bin ich der Allererste, der mit ‚The Voice of Germany‘ ein Selfie gemacht hat“, ließ er seinen Charme spielen.
Beim Bielefelder Alessio griff Bourani zum Handy und rief das große Vorbild von Alessio, Max Mutzke, an. Ein Treffen, das versprachen Mutzke und Bourani, sei Alessio sicher, wenn er sich fürs Team Andreas entscheide. Was bei Leon funktionierte, klappte bei Alessio allerdings nicht. Der Bielefelder sucht sein Glück nun lieber in Yvonnes Team.