Potsdam. Stars der Serie GZSZ haben bei einem Casting syrischen Schauspielerinnen zur Seite gestanden. Die Frauen waren aus dem Land geflüchtet.

Sieben aus Syrien geflüchtete Schauspielerinnen haben sich bei einem Casting bei der UFA in Potsdam-Babelsberg vorgestellt. Die Initiative wurde von Schauspielerin Meike Schlüter gestartet, die in der RTL-Soap „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ (GZSZ) eine Kommissarin spielte, wie der Fernsehsender mitteilte.

Die Flüchtlinge wurden bei ihrem Vorspiel für die Casting-Videos von den GZSZ-Schauspielern Lea Marlen Woitack, Ulrike Frank und Wolfgang Bahro unterstützt. „Ich denke mal, über kurz oder lang, werden wir auch bei GZSZ syrische Schauspieler haben“, sagte Bahro.

Die Castings der syrischen Schauspieler werden nun in der UFA-Datenbank verwaltet. Dadurch könnten sich Besetzungsmöglichkeiten in allen UFA-Produktionen ergeben. (jei/dpa)