Berlin. Beim Wissensmagazin „Galileo“ auf ProSieben dreht sich diese Woche alles ums Wasser – ein teures und vor allem immer selteneres Gut.

Schmutzig braun schlängelt sich Chinas längster Fluss, der Jangtsekiang, durchs Land des Lächelns und riecht wie eine Kloake. 60 Prozent des chinesischen Grundwassers, so heißt es, sind durch Abwasser heute bereits untrinkbar. Auch in westlichen Ländern wird sauberes Wasser so wertvoll wie Gold: Im kalifornischen Central Valley trocknet eine Jahrhundertdürre die Speicher aus.

Das Problem der Wasserverknappung wird sich in Zukunft noch zuspitzen, auf jeden Fall aber wird es nicht durch wassersparende Toilettenspülungen zu lösen sein. Wie aber dann? Ein paar frische Ideen liefert die Umweltaktionswoche „Green Seven 2016: Save the Water“, die heute auf ProSieben startet und sich mit aktuellen Reportagen, verteilt auf verschiedene Sendeplätze, ganz dem Wasserschutzthema widmet.

Tierische Putzkolonnen

Die Reporter des Wissensmagazins „Galileo“ haben sich auf der ganzen Welt umgeschaut und stellen täglich um 19.05 Uhr interessante Wasserschutzprojekte vor. Zum Start am Montag geht es an den Aralsee. Der einst größte See Euroasiens ist inzwischen weitgehend ein trockenes Wüstenmeer. Nun soll ein gewaltiger Staudamm Wasser und Leben Stück für Stück zurückbringen.

Ganz andere Wassersorgen haben die Menschen von Meghalaya, dem kleinen Dorf im Nordosten Indiens, das weltweit die meisten Regenfälle verzeichnet: Wie können sie in den Fluten leben? Das zeigt die Dienstagsausgabe. Während „taff“ am Donnerstag plastikfreie, umweltfreundliche Kleidung vorstellt und am Freitag Hollywoodstars als Wasserverschwender präsentiert, zeigt am Samstag um 20:15 „Galileo Big Pictures: 50 spektakuläre Entdeckungen“ eine „lebende Meeresputzkolonne“, bestehend aus Tausenden von Naturschwämmen, die einen natürlichen Beitrag zur Verbesserung der Wasserqualität leisten.

Zum Abschluss reist „Galileo“-Moderator Stefan Gödde am Sonntag um 19:05 Uhr nach Hollywood: Dort traf er „Wasserengel“, die die Versorgung selbst in die Hand nehmen, aber auch Blogger, die Wasserverschwender an den Internetpranger stellen.