Berlin. Seitdem der US-Sender CBS im November 2015 eine neue „Star Trek“-Serie für 2017 angekündigt hat, ist nicht viel passiert. Bis jetzt.

Rund ein halbes Jahr war es still geworden rund um das neueste Kapitel der „Star Trek“-Saga. Im November 2015 hatte der US-Sender CBS angekündigt, nach mehr als zehn Jahren ohne neue Serien-Geschichten von „Star Trek“ eine neue Reihe aus dem Universum von Captain Kirk und Co. drehen zu wollen. Seitdem hatte man kaum Neuigkeiten gehört – bis jetzt. Am Donnerstagabend veröffentlichte CBS einen ersten Teaser-Trailer.

Die schlechte Nachricht für alle „Trekkies“: Man erfährt auch durch den rund 50 Sekunden langen Appetithappen nicht wirklich viel Neues. Es sind keine Szenen zu sehen, keine Schauspieler, kein Raumschiff, das im Zentrum der neuen Serie stehen könnte. Nur ein animierter Flug durchs All und das Logo der Serie. Dazu das Versprechen: Es wird „neue Crews“, „neue Bösewichte“, „neue Helden“ und „neue Welten“ zu sehen geben.

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Natürlich haben sich im letzten halben Jahr schon jede Menge Gerüchte um die Serie gerankt. Ein recht hartnäckiges besagt, die Serie setze zeitlich vor „Star Trek – Das nächste Jahrhundert“ an, also vor der Zeit, in der Captain Jean-Luc Picard die Enterprise durchs All steuerte. Nun allerdings verspricht CBS im Trailer „neue Crews“, also mehrere Besatzungen, was dafür sprechen könnte, dass sich die Serie nicht wie zuletzt immer auf die Mannschaft eines Schiffs (oder einer Raumstation) allein konzentriert.

Als Showrunner hauptverantwortlich für die neue Serie ist Bryan Fuller, der in den 90er-Jahren bereits an „Star Trek: Deep Space Nine“ und „Star Trek: Voyager“ beteiligt war. Ebenso im Team ist Rod Roddenberry, Sohn des „Star Trek“-Schöpfers Gene Roddenberry. Welche Schauspieler an der Serie mitwirken, ist bislang noch nicht bekannt. Gedreht werden soll ab September in Toronto.