Was an der Folge so sonderbar ist? Sherlock Holmes (Benedict Cumberbatch) und Dr. John H. Watson (Martin Freeman) ermitteln nicht wie gewohnt in der heutigen Zeit, sondern so, wie es Sir Arthur Conan Doyle für richtig hielt: im viktorianischen England.
Schließlich wird auch im Jahr 1895 gestorben – und das mal wieder auf so mysteriöse Weise, dass Sherlock und Dr. Watson aktiv werden. Eigentlich hatte sich die Frau von Thomas Ricoletti das Leben genommen. Warum sie dann wenige Stunden später anfängt, London mit ihren Rachegelüsten in Angst und Schrecken zu versetzen, verwundert nicht nur das Detektiv-Duo aus der Baker Street.
„Sherlock“ ermittelt ausnahmsweise 1895
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„Sherlock“-Folgen sind rar
Der neue Film wurde in Großbritannien und in den USA bereits an Neujahr ausgestrahlt, lange war nicht klar, ob und wann die neue Folge in deutscher Synchronfassung zu sehen sein wird. Der Termin dürfte bei so manchem Serien-Fan aber nicht nur deswegen große Erleichterung auslösen: „Sherlock“-Stoffe sind rar und lassen wegen der Beliebtheit ihrer Protagonisten immer wieder lange auf sich warten. Bis jetzt gibt es drei Staffeln mit je drei 90-minütigen Folgen der hochgelobten und vielfach preisgekrönten Serie. Die letzte deutsche Erstausstrahlung, also das Finale der dritten Staffel, war im Juni 2014 zu sehen.
Da dürfte die Sonderfolge an Ostern gerade recht kommen. Auch weil sie nicht ganz für sich allein steht, sondern auch eine Beziehung zum Serien-Plot herstellt. Da erscheint die Pause zum voraussichtlichen Start der vierten Staffel im Jahr 2017 doch gar nicht mehr so lang.