Hamburg/Berlin. Wird es das deutsche „Breaking Bad“? In der Serie „Morgen hör' ich auf“ spielt Bastian Pastewka einen Verzweifelten, der Geld druckt.

Die Idee klingt wie das deutsche Gegenstück zum US-Serienhit „Breaking Bad“: „Morgen hör' ich auf“ heißt die Mini-Serie, mit der das ZDF ins neue Jahr startet. In der Hauptrolle: der Komiker Bastian Pastewka als Druckereibesitzer Lehmann, der nicht weiß, wie er die Rechnungen bezahlen soll, und deshalb – druckt. Geld. Die Serie ist ein hochwertig produzierter Genre-Mix – von Comedy über Krimi bis zur Groteske.

Im Mittelpunkt steht Familie Lehmann, die im hessischen Bad Nauheim ein schlichtes Eigenheim bewohnt. Vater Jochen (Bastian Pastewka) gehört eine Druckerei, die er von seinem Schwiegervater geerbt hat. Seine Frau Julia (Susanne Wolff) jobbt in der Boutique ihrer besten Freundin (Margarita Broich) und vergnügt sich mit ihrem Liebhaber (Torben Liebrecht). Das Ehepaar Lehmann hat drei Kinder, zwei heftig pubertierende und ein Nesthäkchen. Doch hinter der ach so heilen Fassade bröckelt es ganz schön: Die Lehmanns sind komplett pleite.

Jochen druckt nur 50-Euro-Scheine

Da kommt Jochen in seiner zunehmenden Verzweiflung auf die glorreiche Idee, Geld zu drucken (aber nur 50-Euro-Scheine), um seine hohen Schulden abzahlen zu können – und gerät dummerweise an einen windigen Ganoven aus der Frankfurter Unterwelt, der sich bei den Lehmanns einquartiert und die ganze Familie in ein ziemliches Chaos stürzt.

„Morgen hör' ich auf“ wird am Samstag um 21.45 Uhr erstmals im ZDF zu sehen sein, direkt nach der 50. Folge der Krimireihe „Wilsberg“. Auch die weiteren vier Folgen sollen auf dem Sendeplatz direkt nach dem Samstagskrimi ausgestrahlt werden. (dpa)

„Morgen hör' ich auf“ läuft am Samstag, 2. Januar, um 21.45 Uhr im ZDF.