Harald Schmidt ermittelt jetzt im neuen Schwarzwald-„Tatort“
•
Lesezeit: 2 Minuten
Stuttgart. Für Fans des „Tatorts“ dürfte es eine große Überraschung sein: Ein neues Ermittler-Team steht fest: Mit dabei ist auch Harald Schmidt.
Es gibt ein neues „Tatort“-Team: Eva Löbau und Hans-Jochen Wagner werden als Kommissare im Schwarzwald ermitteln. Ebenfalls beim neuen „Tatort“ dabei: Harald Schmidt! Das teilte der Südwestrundfunk (SWR) am Dienstag in Stuttgart mit. Der Moderator und Schauspieler wird zum Vorgesetzten der Truppe. Schmidt mimt künftig den Kriminaloberrat Gernot Schöllhammer.
Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und
wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste
übermittelt werden. Mehr dazu in unserer
Datenschutzerklärung
Der 58-Jährige will beim neuen „Tatort“ ernste Töne anschlagen. „Ich habe mich vom Lustigen verabschiedet“, sagte Schmidt. Er brauche keine kleine Rolle beim „Tatort“, um lustig zu sein. Er habe dem SWR „sofort zugesagt“, sagte er, weil es in seiner Karriere ein logisches Engagement sei: „Tatort ist das Einzige, das ich noch nicht gespielt habe.“ Der Entertainer hat neben seinen Shows schon häufig TV-Rollen angenommen, etwa beim „Traumschiff“, „SOKO Stuttgart“ und bei „Wilsberg“.
Der Hauptsitz der Kriminalkommissare wird sich in Freiburg im Breisgau befinden. Dort wird ab 2016 erstmals gedreht. Der erste „Tatort Schwarzwald“ könnte dann Ende 2016 oder Anfang 2017 gesendet werden, wie Fernsehfilmchefin Martina Zöllner sagte. Löbau und Wagner sind dabei als Kommissare Franziska Tobler und Friedemann Berg im Einsatz.
Kurz nach Bekanntwerden von Schmidts „Tatort“-Einsatz überschlagen sich bereits die Reaktionen im Internet. Auf Twitter reichen die Reaktionen von freudig-überrascht bis hin zu ungläubig und entsetzt. Sogar der Vorwurf, der „Tatort“ würde zu einem öffentlich-rechtlichen Dschungelcamp mutieren, wurde schon laut.
Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und
wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste
übermittelt werden. Mehr dazu in unserer
Datenschutzerklärung
Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und
wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste
übermittelt werden. Mehr dazu in unserer
Datenschutzerklärung
Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und
wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste
übermittelt werden. Mehr dazu in unserer
Datenschutzerklärung
Ersatz für Konstanz-Tatort
Die ARD lässt den Bodensee-„Tatort“ in Konstanz auslaufen und suchte nach Eins-zu-eins-Ersatz im Südwesten. Um die Nachfolge hatten sich mehrere Städte bemüht, darunter Karlsruhe und Ulm sowie Heidelberg und Mannheim. Mehr als 100 Bürgermeister aus Städten und Gemeinden im Schwarzwald hatten mit ihrer Unterschrift Unterstützung für einen „Tatort“ im gesamten Mittelgebirge signalisiert. Man habe einen Kontrast zu den beiden Teams in Stuttgart und Ludwigshafen gesucht, sagte SWR-Intendant Peter Boudgoust.