Berlin. Sie Autorin, er Produzent: „Deutschland 83“ wurde von einem deutsch-amerikanischen Ehepaar kreiert. Ihrer Ehe hat das nur gut getan.

Vielleicht muss man diese Geschichte so beginnen: Ein junger Mann wird in der Eifel Funker bei der Bundeswehr. Sechs Monate muss er Russisch lernen, dann bekommt er riesige Kopfhörer aufgesetzt, um Sowjettruppen in der DDR abzuhören. Die aber grüßen irgendwann per Funk mit Namen. Es muss also einen Maulwurf in den eigenen Reihen geben.

Vielleicht muss man auch so anfangen: Zwei junge Rucksacktouristen begegnen sich in einer Hotellobby in Süd-Chile. Sie ist US-Amerikanerin, er Deutscher. Beide sind eigentlich mit anderen Menschen unterwegs, die sie dann aber „verlieren“. Stattdessen verbringen sie eine romantische Zeit in Südamerika, bevor beide in ihre Heimat zurückkehren.

Eine Amerikanerin schreibt über Berlin

Oder man fängt so an. In Berlin kommt ein siebenjähriges Mädchen mit großen Augen von der Schule nach Hause: „Es gab eine Mauer, hier in Berlin!“, erzählt sie ungläubig ihren Eltern. „Die haben sie mit eigenen Händen abgebaut und sich dann alle umarmt.“ In der dritten Klasse war gerade der Fall der Mauer dran, das wurde nachgestellt, mit Kartons.

All das ist Anna und Jörg Winger passiert. Sie haben sich 1990 in Chile kennengelernt, sind in Kontakt geblieben und seit 1999 zusammen. Gemeinsam zogen sie nach Berlin, was für beide ein Neuanfang war.

Die Neugier des Kindes spiegelt die der Mutter für die deutsche Geschichte wieder. Die Funker-Geschichte hat Jörg Winger während seines Wehrdienstes erlebt. Und Anna Winger fand, das sei eine Geschichte, aus der man etwas machen müsste. Aus der sie beide etwas machen müssten.

Anna Winger, 1970 in Chicago geboren, ist Autorin. Für den Radiosender NPR Worldwide konzipiert sie die Serie „Berlin Stories“, auch für Zeitungen schreibt sie immer wieder über die Stadt.

„Ein guter Blick auf fremde Kulturen“

Jörg Winger, 1969 in Köln geboren, ist Produzent und hat über 300 Folgen der Krimiserie „Soko Leipzig“ verantwortet. Aber noch nie hat das deutsch-amerikanische Paar zusammen gearbeitet. Nur so aber sei „Deutschland 83“ letztlich entstanden, wie beide betonen: als „twist“.

Vielleicht brauchte es ja den fremden Blick von außen, vielleicht braucht es immer eine gewisse Distanz, um zu erkennen, welches Potenzial in einer Geschichte steckt. Seine Frau, meint Jörg Winger scherzend, sei Tochter zweier Anthropologen und habe wohl deshalb „einen guten Blick auf fremde Kulturen“. Sie hat Berlin nie mit Mauer erlebt und fand das geteilte Deutschland schrecklich interessant.

Vor allem, was die nukleare Beinahe-Katastrophe 1983 betraf. Als sie ihren Freunden davon erzählten, hätten die nur abgewunken. 80er-Jahre, Friedensbewegung – was soll daran Besonderes sein? Sie aber fand die Geschichte ihres Mannes aufregend. Die Autorin, die immer mal wieder in ihre Muttersprache rutscht, benutzt dafür das englische Wort: „exciting“.

Am Dienstagabend sitzt uns das Paar gegenüber, im Restaurant „The Grand“, während um die Ecke, im Kino Babylon Mitte, die ersten vier Folgen von „Deutschland 83“ noch einmal vorab im Kino zu sehen sind, bevor sie auf RTL ausgestrahlt werden.

„Deutschland 83“ - RTL zeigt neue Serie

Es ist wohl die erste deutsche TV-Serie, die zuerst in den USA zu sehen war: RTL zeigt ab Donnerstag, 26. November 2015, die achtteilige Spionage-Serie
Es ist wohl die erste deutsche TV-Serie, die zuerst in den USA zu sehen war: RTL zeigt ab Donnerstag, 26. November 2015, die achtteilige Spionage-Serie "Deutschland 83" mit Jonas Nay in der Hauptrolle. Nach ihrer Vorstellung auf der Berlinale war Serie schon auf dem US-Bezahl-Sender Sundance TV zu sehen. © RTL | RTL
Jonas Nay spielt in „Deutschland 83“ den DDR-Grenzschützer Martin Rauch.
Jonas Nay spielt in „Deutschland 83“ den DDR-Grenzschützer Martin Rauch. © RTL | Quantum Jump
Ein Offizier des HVA, des Auslandsnachrichtendienstes der DDR, (Sylvester Groth, l.) versucht herauszufinden, ob Martin Rauch für einen geheimen Auslandeinsatz in der BRD geeignet ist. Doch Martin will nicht in den Westen.
Ein Offizier des HVA, des Auslandsnachrichtendienstes der DDR, (Sylvester Groth, l.) versucht herauszufinden, ob Martin Rauch für einen geheimen Auslandeinsatz in der BRD geeignet ist. Doch Martin will nicht in den Westen. © RTL | Quantum Jump
Soldat Martin zu Besuch bei seiner Mutter Ingrid Rauch (Carina Wiese): Kurz darauf wird er aus der DDR verschwinden.
Soldat Martin zu Besuch bei seiner Mutter Ingrid Rauch (Carina Wiese): Kurz darauf wird er aus der DDR verschwinden. © RTL | Quantum Jump
Bevor er verschwindet, führt der Soldat mit seiner Freundin Annett  (Sonja Gerhardt) in der DDR eine glückliche Beziehung. Die Frau weiß nicht, dass Martin im Westen als Spion eingesetzt werden soll.
Bevor er verschwindet, führt der Soldat mit seiner Freundin Annett (Sonja Gerhardt) in der DDR eine glückliche Beziehung. Die Frau weiß nicht, dass Martin im Westen als Spion eingesetzt werden soll. © RTL | Quantum Jump
Nachdem Martin unfreiwillig nach Westdeutschland gebracht wurde, bekommt er von seinem Ausbilder Tobias Tischbier (Alexander Beyer) eine neue Identität – und soll lernen, als Bundeswehrsoldat Moritz Stamm geheime Nato-Akten auszuspionieren.
Nachdem Martin unfreiwillig nach Westdeutschland gebracht wurde, bekommt er von seinem Ausbilder Tobias Tischbier (Alexander Beyer) eine neue Identität – und soll lernen, als Bundeswehrsoldat Moritz Stamm geheime Nato-Akten auszuspionieren. © RTL | Quantum Jump
Als Martin versucht, vor seinem Verbindungsoffizier zu fliehen, landet er in einem gut gefüllten Supermarkt – ein neuer Anblick für den DDR-Soldaten.
Als Martin versucht, vor seinem Verbindungsoffizier zu fliehen, landet er in einem gut gefüllten Supermarkt – ein neuer Anblick für den DDR-Soldaten. © RTL | Quantum Jump
Martin scheint die Situation noch nicht ganz zu begreifen – da macht Tischbier ihm klar, dass es kein Zurück für ihn gibt.
Martin scheint die Situation noch nicht ganz zu begreifen – da macht Tischbier ihm klar, dass es kein Zurück für ihn gibt. © RTL | Quantum Jump
Auf einer Gartenparty seines Vorgesetzten, des Bundeswehr-Generals Edel, ergreift Martin die erste Möglichkeit, sich bei seiner Freundin Annett in der DDR zu melden.
Auf einer Gartenparty seines Vorgesetzten, des Bundeswehr-Generals Edel, ergreift Martin die erste Möglichkeit, sich bei seiner Freundin Annett in der DDR zu melden. © RTL | Quantum Jump
Renate Werner (Beate Maes, l.) versucht ihrer Schwester, der Frau des Generals (Anna von Berg), zu erzählen, dass sie ein seltsames Telefonat belauscht hat. DDR-Spion Martin könnte dadurch enttarnt werden. Doch Ursula Edel hat nur Augen für ihre Tochter, die gerade für die Gäste singt.
Renate Werner (Beate Maes, l.) versucht ihrer Schwester, der Frau des Generals (Anna von Berg), zu erzählen, dass sie ein seltsames Telefonat belauscht hat. DDR-Spion Martin könnte dadurch enttarnt werden. Doch Ursula Edel hat nur Augen für ihre Tochter, die gerade für die Gäste singt. © RTL | Quantum Jump
Auf der Gartenparty trifft Martin seinen DDR-Kontaktmann Karl Kramer (Godehard Giese) und übergibt ihm brisante Nato-Unterlagen.
Auf der Gartenparty trifft Martin seinen DDR-Kontaktmann Karl Kramer (Godehard Giese) und übergibt ihm brisante Nato-Unterlagen. © RTL | Quantum Jump
Karl Kramer gibt Martin heimlich K.O.-Trophen, um die Schwägerin des Generals, die den Spion enttarnen könnte, zum Schweigen zu bringen.
Karl Kramer gibt Martin heimlich K.O.-Trophen, um die Schwägerin des Generals, die den Spion enttarnen könnte, zum Schweigen zu bringen. © RTL | Quantum Jump
Was US-General Anton Jackson (Errol Trotman Harewood, l.) und der deutsche General Wolfgang Edel (Ulrich Noethen, 2.v.l.) nicht wissen: Ihnen gegenüber stehen zwei DDR-Spione –  Rauch alias Stamm und sein Kontaktmann Kramer.
Was US-General Anton Jackson (Errol Trotman Harewood, l.) und der deutsche General Wolfgang Edel (Ulrich Noethen, 2.v.l.) nicht wissen: Ihnen gegenüber stehen zwei DDR-Spione – Rauch alias Stamm und sein Kontaktmann Kramer. © RTL | Quantum Jump
Martin lernt auf der Party auch die Kinder des Generals kennen – neben seinem Bundeswehrkollegen Alex Edel (Ludwig Trepte) dessen Schwester Yvonne.
Martin lernt auf der Party auch die Kinder des Generals kennen – neben seinem Bundeswehrkollegen Alex Edel (Ludwig Trepte) dessen Schwester Yvonne. © RTL | Quantum Jump
Sein zweiter Auftrag führt Martin Rauch alias Moritz Stamm nach Bonn zu einer Sicherheitskonferenz. Kaum ist er dabei, die Annehmlichkeiten eines Westhotels zu entdecken, wird ihm auch schon von Nina (Lena Lauzemis) die zentrale Rolle in einer hochriskanten Spionageaktion zugewiesen.
Sein zweiter Auftrag führt Martin Rauch alias Moritz Stamm nach Bonn zu einer Sicherheitskonferenz. Kaum ist er dabei, die Annehmlichkeiten eines Westhotels zu entdecken, wird ihm auch schon von Nina (Lena Lauzemis) die zentrale Rolle in einer hochriskanten Spionageaktion zugewiesen. © RTL | Brave Guy
Nach einem blutigen Zwischenfall während der Sicherheitskonferenz realisiert Martin...
Nach einem blutigen Zwischenfall während der Sicherheitskonferenz realisiert Martin... © RTL | Brave Guy
... erst mit Verzögerung, was gerade passiert ist.
... erst mit Verzögerung, was gerade passiert ist. © RTL | Brave Guy
In dem Hotel ist auch Nato-Chefanalyst Henrik Mayer (Jens Albinus, 2.v.r.) untergebracht. Martin erzählt ihm und seinem Vorgesetzten, dem General Edel (Ulrich Noethen, l.), seine Version der Geschichte.
In dem Hotel ist auch Nato-Chefanalyst Henrik Mayer (Jens Albinus, 2.v.r.) untergebracht. Martin erzählt ihm und seinem Vorgesetzten, dem General Edel (Ulrich Noethen, l.), seine Version der Geschichte. © RTL | Brave Guy
Nato-Chefanalyst Henrik Mayer (Jens Albinus, r.) und General Edel (Ulrich Noethen) bei der Sicherheitskonferenz in Bonn.
Nato-Chefanalyst Henrik Mayer (Jens Albinus, r.) und General Edel (Ulrich Noethen) bei der Sicherheitskonferenz in Bonn. © RTL | Brave Guy
Martin alias Moritz Stamm wird von General Edel in privater Mission nach Köln geschickt: Der junge Soldat soll Edels Tochter Yvonne aus der Bhagwan-Kommune holen und nach Hause bringen.
Martin alias Moritz Stamm wird von General Edel in privater Mission nach Köln geschickt: Der junge Soldat soll Edels Tochter Yvonne aus der Bhagwan-Kommune holen und nach Hause bringen. © RTL | Brave Guy
Martin ist mit Yvonnes Bruder Alex in Köln: Der Auftrag wirft seinen Spionage-Zeitplan durcheinander.
Martin ist mit Yvonnes Bruder Alex in Köln: Der Auftrag wirft seinen Spionage-Zeitplan durcheinander. © RTL | Brave Guy
Edels Tochter Yvonne hatte sich den Bhagwan-Anhängern angeschlossen. Der indische Guru Bhagwan predigte die sexuelle Befreiung.
Edels Tochter Yvonne hatte sich den Bhagwan-Anhängern angeschlossen. Der indische Guru Bhagwan predigte die sexuelle Befreiung. © RTL | Brave Guy
Lenora Rauch (Maria Schrader) arbeitet beim Auslandgeheimdienst der DDR. Sie hat dafür gesorgt, dass ihr Neffe Martin als Agent bei der Bundeswehr eingeschleust wurde. Als Moritz nach Instruktionen in einen toten Briefkasten schaut, taucht Lenora plötzlich persönlich auf.
Lenora Rauch (Maria Schrader) arbeitet beim Auslandgeheimdienst der DDR. Sie hat dafür gesorgt, dass ihr Neffe Martin als Agent bei der Bundeswehr eingeschleust wurde. Als Moritz nach Instruktionen in einen toten Briefkasten schaut, taucht Lenora plötzlich persönlich auf. © RTL | Quantum Jump
US-General Jackson ist zu Besuch bei seinem deutschen Amtskollegen. Mit geheimen Papieren im Gepäck ist er ein hochrangiges Ziel für den DDR-Auslandsgeheimdienst.
US-General Jackson ist zu Besuch bei seinem deutschen Amtskollegen. Mit geheimen Papieren im Gepäck ist er ein hochrangiges Ziel für den DDR-Auslandsgeheimdienst. © RTL | RTL / Nik Konietzny
Während des Besuchs Jacksons nutzt der DDR-Spion Martin die Gelegenheit,...
Während des Besuchs Jacksons nutzt der DDR-Spion Martin die Gelegenheit,... © RTL | Quantum Jump
...streng geheime Papiere abzufotografieren.
...streng geheime Papiere abzufotografieren. © RTL | Quantum Jump
Martins Freundin Annett lässt sich unterdessen, ausgelöst durch Martins lange unerklärte Abwesenheit, auf eine Affäre mit ihrem Kollegen Thomas (Vladimir Burlakov) ein.
Martins Freundin Annett lässt sich unterdessen, ausgelöst durch Martins lange unerklärte Abwesenheit, auf eine Affäre mit ihrem Kollegen Thomas (Vladimir Burlakov) ein. © RTL | Brave Guy
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Auch die BRD ist eine verschwundene Welt

Es ist hübsch, wie sie ihre Geschichte erzählen. Sie fallen sich dabei nicht ins Wort, hängen einander aber an den Lippen, der eine ergänzt immer noch etwas, was der andere gesagt hat. Und wenn der Dame ein Wort gerade nicht auf Deutsch einfällt, souffliert der Herr sofort. Ein offensichtlich gut eingespieltes Team.

Lange haben sie überlegt, wie sie den Stoff erzählen sollten. Am Ende ist eine Serie daraus geworden. Und nicht nur eine Staffel – sie backen keine kleinen Brötchen und denken (“pitchen“, wie das im Fachjargon heißt) gleich an drei Staffeln. Anna Winger erkannte darin eine große deutsch-deutsche Geschichte, wovon es ja überraschenderweise noch immer nicht viele gibt.

„Die Filme sind ja immer in den Osten gezogen“, meint Jörg Winger, „bei ,Good Bye, Lenin!’, bei ,Das Leben der anderen’, weil dieses Land verschwunden ist. Aber Westdeutschland ist ja auch eine verschwundene Welt.“

Anna Winger hatte dann die Idee, das Ganze aus der Sicht des Maulwurfs zu erzählen, als große Abenteuergeschichte. Von Anfang an war ihnen dabei wichtig, dass es keine Bösen geben sollte, nicht im Westen und nicht im Osten, sondern dass sie alle, auch die, die für die Stasi arbeiten, glauben, dass sie das Beste für ihr Land tun.

Neue Enthüllungen bestätigen das Szenario

Dabei sei, meint Jörg Winger, das Projekt gesegnet mit glücklichen Momenten. Von Anfang an konnte man Nico Hofmann von der Ufa Fiction und Frank Hoffmann von RTL dafür gewinnen. Und da Anna Winger immer in ihrer Muttersprache schreibt, die Drehbücher also, ungewöhnlich genug für eine deutsche Serie, in Englisch verfasst wurden, auch gleich einen Auslandsvertrieb.

Und der Stoff wurde immer aktueller. Sie waren gerade in der Entwicklung der letzten Folgen, als ihre historischen und militärischen Berater herausfanden, dass es dieses NATO-Manöver 1983 wirklich gegeben hat. „Wir haben in gewisser Weise gewusst, dass es diese Zuspitzung gab“, so Jörg Winger, „aber nicht genau, wie sehr.“ Natürlich wurde das für die Serie dramatisch fiktionalisiert. Aber nun, eine Woche vor Ausstrahlung, bestätigen neue Enthüllungen, wie richtig sie gelegen haben. „Das fällt uns jetzt regelrecht in den Schoß.“

Die Serie ist ihr drittes Baby

Bei ihrer Arbeit hat sich das Paar noch einmal völlig neu kennengelernt. „Wir durften plötzlich ganz viel Zeit miteinander verbringen“, sagt Jörg Winger, der sonst viel in Leipzig ist, während seine Frau zuhause schreibt.

„Das hat unsere Beziehung unheimlich bereichert, das war eine zusätzliche Ebene.“ Auf der kreativen Seite hätten sie sich sehr gut ergänzt. Da musste man nicht viel erklären, weil man sich intuitiv verstanden hat. Aber hat so ein gemeinsames Projekt nicht auch seine Tücken? Weil man keinen Feierabend findet und bis in die Nacht über nichts anderes spricht?

„Ich habe mal“, meint der Ehemann; „vorgeschlagen: Ab zehn Uhr sprechen wir nicht mehr darüber.“ Was sie natürlich nicht eingehalten haben. Die einzigen, die darunter vielleicht gelitten haben, waren die Kinder, die sich vernachlässigt fühlten. Aber genau das sei jetzt ihre Serie für sie, sagt Anna Winger: „Es ist unser drittes Baby“. „Und jetzt“, ergänzt Jörg Winger, „beglückwünschen uns alle, dass wir immer noch zusammen sind.