Hamburg. Strache auf Ibiza, Merkel auf Abschiedstour: Mit „Big Brother“-Augen trippelt Mathias Richling durch seine Show.

Es gehört zur Tradition des Hamburger Kabarettfestivals, dass Mathias Richling es beschließt. Und zur Gepflogenheit des Viel- und Schnellsprechers, dass er ohne Pause durchspielt. Kompakt sind seine gut 100 Minuten langen Programme dennoch nicht, indes kompromisslos. Und ausgereift. Das zeigte sich beim ersten der vier Abende „Richling und 2084“, eine Anspielung auf George Orwells Dystopie „1984“.

Richling testet fast 25 Personen auf ihre Zukunftsfähigkeit