Hamburg. Programmgestaltung bleibt für Museen und Ausstellungshäuser eine Herausforderung. Lesen Sie hier die neue Ausgabe der Museumswelt.

Liebe Leserinnen und Leser, eine solche Situation haben wir noch nie erlebt. Erstmalig erscheint die Museumswelt in einer Zeit, in der die Museen geschlossen sind. Wir alle hoffen, dass sich die gesundheitliche Situation bald verbessert und es uns dann wieder möglich sein wird, Ausstellungshäuser und Museen zu besuchen.

In diesen Zeiten dringt die Bedeutung sozialer Beziehungen und Bindungen noch stärker ins Bewusstsein. Diesbezüglich ist in Hamburg eine besondere Entwicklung zu beobachten. Hamburgs Museen laden zum – teils kostenlosen – Aufenthalt und zur Begegnung in Räume ein, die sich zwischen Projekt- und Pausenraum bewegen und in denen man arbeiten, denken, aber auch entspannen kann.

Hamburger Museumswelt 2020/2021 zum Download

Museen sind auf dem Weg, zu wichtigen sozialen Orten in der diversen Stadtgesellschaft zu werden. Das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, das Museum am Rothenbaum und das Altonaer Museum haben solche Räume bereits geschaffen oder schaffen sie demnächst.

Die Programmgestaltung bleibt für die Museen und Ausstellungshäuser angesichts der schwankenden Pandemie-Dynamik eine Herausforderung. Für anregende, lehrreiche und verbindende soziale Beziehungen sind sie von unschätzbarem Wert.

Hier kommen Sie zur Doppelausgabe der Museumswelt 2020