Altenkrempe/Hamburg. Die populäre Schauspielerin inszeniert das erste Leonardo-da-Vinci-Musical auf Gut Hasselburg in Ostholstein. Premiere ist am Freitag.

Manchmal kommt sich Sandra Keck dieser Tage vor wie im Märchen. Malerisch, ja verwunschen wirkt die gut 300 Meter lange Lindenallee, die zum Torhaus vom Kultur Gut Hasselburg führt. Märchen hat die populäre Schauspielerin aus dem Ohnsorg-Theater schon einige inszeniert, 2016 etwa Hans Christian Andersens „Die kleine Meerjungfrau“ – in Hamburg aber stets zur Weihnachtszeit. Und genauer betrachtet ist die Regiearbeit, die Sandra Keck in diesem Sommer in die geschlossene, architektonisch besonders reizvolle Anlage geführt hat, ja auch kein Märchen, sondern ein ­
Musical.

„Mona Lisa“ heißt das Stück. Es erzählt – 500 Jahre nach seinem Tod – die Geschichte von Leonardo da Vinci und seines berühmten Gemäldes. Das Geheimnis, wer die Frau mit dem Lächeln wirklich war, soll mit der Premiere an diesem Freitag in der Gemeinde Altenkrempe bei Neustadt in Holstein gelüftet werden. Und Sandra Keck steckt mittendrin – auch in den Proben. Es ist die bereits fünfte Eigenproduktion auf dem Kultur Gut Hasselburg, Keck indes ist das erste Mal dabei.