Hamburg. Der Schauspieler spricht im Abendblatt-Interview über seinen Film „Traumfabrik“. Dieser erzählt auch seine eigene Geschichte.

Mit Michael Gwisdek zu sprechen ist immer eine Freude. Der Schauspieler sprudelt geradezu vor Anek­doten, die er schön berlinernd zu erzählen versteht. So auch über seinen neuen Film „Traumfabrik“, der im Berliner Zoo Palast Premiere feierte. Zwar spielt Gwisdek nur eine Nebenrolle als Erzähler einer ziemlich verrückten Liebesgeschichte in den Filmstudios Babelsberg im Schicksalsjahr 1961, als die Mauer gebaut wurde. Aber der 77-Jährige ist der einzige unter den „Traumfa­brik“-Darstellern, der früher wirklich in Babelsberg gearbeitet hat. Und auch sonst sei die Filmhandlung eigentlich seine Geschichte, sagt Gwisdek.

Herr Gwisdek, für Sie ist diese Premiere im Zoo Palast ein Glücksmoment. Wieso eigentlich?