Hamburg. Mit 210.000 Euro werden insgesamt acht Stipendiaten in Kooperation mit Kultureinrichtungen für ein Jahr unterstützt.

Die Kulturbehörde will geflüchtete Künstler und Menschen, die in ihren Herkunftsländern im Kulturbereich tätig waren, dabei unterstützen, wieder professionell zu arbeiten und sich in Hamburg berufliche Perspektiven aufzubauen. Dafür stellt der Senat insgesamt 210.000 Euro zur Verfügung, wie Kultursenator Carsten Brosda (SPD) am Montag bei der Vorstellung des neuen Programms mitteilte.

Mit dem Förderprogramm Intro sollen acht Künstler ein Jahr lang monatlich 1500 Euro bekommen, um etwa ein Kulturprojekt zu verwirklichen oder in einer Kultureinrichtung zu arbeiten oder zu hospitieren. Die jeweilige Einrichtung wird zusätzlich monatlich mit Projektmitteln in Höhe von 500 Euro unterstützt.