Hamburg . Das „Hamburger Jahrbuch für Literatur“ erscheint zum 16. Mal. Namhafte Autorinnen und Autoren haben Texte beigesteuert.

Schick, der neue „Ziegel“. Kommt in neuer Aufmachung daher, aber nicht nur außenherum, sondern auch innendrin. Die Schrift ist größer geworden. Man braucht keine Lupe mehr. Die hat man in Hamburg übrigens noch nie benötigt, um die literarischen Talente der Stadt zu finden. Das „Hamburger Jahrbuch für Literatur“, wie der Ziegel im Untertitel heißt, erscheint nun zum 16. Mal und nicht nur bei einem neuen Verlag (bei Mairisch, natürlich in Hamburg beheimatet), es befindet sich auch sonst auf einem Formhoch, um den Sportlerjargon zu bemühen.

Namhafte Autorinnen und Autoren wie Simone Buchholz, Verena Carl, Regula Venske, Finn-Ole Heinrich und Matthias Politycki haben Texte zur aktuellen Ausgabe beigesteuert. In die haben außerdem die besten Texte Eingang gefunden, die in den vergangenen zwei Jahren für die Hamburger Förderpreise eingereicht wurden. Für die vielen Romanauszüge, Gedichte und Kurzgeschichten eine inhaltliche Klammer zu finden?