Berlin. 13 Jahre lang waren die Figuren aus „Findet Nemo“ abgetaucht. Nun holt Disney sie mit einem Trailer aus der Tiefsee auf die Leinwand.

Geht es nach dem Filmstudio Pixar und dem Mutterkonzern Disney, dann sind 13 Menschen-Jahre umgerechnet sechs Fisch-Monate. Und so hat Pixar nun einen englischen Trailer zu dem Film „Findet Dorie“ veröffentlicht, der ein halbes Jahr nach dem Ende des Vorgängers „Findet Nemo“ spielt.

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Ohne viel vom Inhalt zu verraten: Der Titel „Findet Dorie“ (im Original „Finding Dory“) ist eigentlich eine große Mogelpackung. Anders als im Vorgänger ist nämlich keiner der drei Hauptcharakter verschwunden und muss gesucht werden. Das schwimmende Vater-Sohn-Duo Marlin und Nemo ist nämlich weitestgehend an der Seite seiner verwirrten Fisch-Freundin Dorie. In der Nähe von Dorie zu bleiben, scheint allerdings ganz schön aufwendig zu sein. Der weibliche Paletten-Doktorfisch spricht nicht nur im Schlaf, sondern schlafwandelt auch, so dass die befreundeten Clownfische sie immer wieder aufhalten müssen.

Hinzu kommt, dass Dorie ziemlich vergesslich ist. Während das Vergessen kleiner Missgeschicke für den Zuschauer wie für die Figur unterhaltsam wirkt, treibt Dorie eine ernste Sache an, die ihr nicht aus dem Kopf geht: Sie kann sich nicht an ihre Eltern erinnern. Trotzdem will sie sie treffen. Und so macht sie sich mit Hilfe von Nemo und Marlin auf eine Suche, bei der sie surfende Schildkröten, schüchterne Tintenfische und nervöse Wasservögel treffen.

Der nun veröffentlichte Trailer nimmt vor allem Schauplätze des Filmes vorweg: den Ozean, einen Aquazoo und zahlreiche Küstengebiete. Die Rahmenhandlung wird auch umrissen, doch es bleibt sowohl offen, ob Dorie ihre Eltern findet wie auch die Frage, ob sie weiterhin bei Nemo und dessen Vater Marlin bleibt.

In den USA kommt „Finding Dory“ am 17. Juni in die Kinos, deutsche Fans müssen noch bis zum 29. September warten.