Hollywood. Clownfisch Nemo ist seit 2003 gefunden, 2016 beginnt eine neue Mission: „Findet Dorie“. Erste Szenen der Suche gibt es jetzt zu sehen.

Die Rückkehr von Clownfisch Nemo rückt unverkennbar näher. Nach dem riesigen Erfolg des 2003 erschienen Filmes „Findet Nemo“ kommt 2016 eine Fortsetzung in die Kinos. Ein Trailer gibt einen ersten Einblick in die neue Mission: „Findet Dorie“.

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Zu sehen war der Trailer erstmals in der Ellen Show von Ellen DeGeneres. Die Sendung hat nicht nur riesige Reichweite, die Gastgeberin leiht Dorie in der Originalfassung auch ihre Stimme. In Deutschland ist Anke Engelke die Synchronsprecherin.

Ihre Figur ist die blau-gelbe Paletten-Doktorfisch-Dame Dorie, die im ersten Teil mit Nemos Vater Marlin viele Abenteuer zu bestehen hat. Sie hat ein extrem schlechtes Kurzzeitgedächtnis und ist dazu noch Schlafschwimmerin. Deshalb geht diesmal nicht Nemo verloren, sondern er muss bei der Suche helfen: Findet Dorie.

Film ist im September 2016 in den Kinos

In Deutschland kommt der Film am 29. September 2016 in die Kinos, in den USA ist der Film bereits im Juni 2016 zu sehen. Der erste Teil hatte nicht nur einen Oscar als bester Zeichentrickfilm bekommen und mehr als 800 Millionen Euro eingespielt. Er war wegen seiner Detailverliebtheit und des feinen Humors auch einhellig in den Kritiken gelobt worden.

Zudem hatte „Findet Nemo“ in Zoohandlungen einen Ansturm auf Clownfische ausgelöst. Auch wenn die Hauptfigur in der Fortsetzung nun ein Paletten-Doktorfisch ist, dürfte die Nachfrage nach echten Dories nicht so groß sein.

Paletten-Doktorfische werden bis zu 30 Zentimeter größer und sind noch schwieriger artgerecht zu halten. Und: Ganz so harmlos wie Clownfische sind sie nicht: In Bergedorf wurde 2012 ein Mitarbeiter einer Zoohandlung durch den skalpellartigen Dorn an der Schwanzflosse schwer verletzt. Eiweiße an dem Dorn können für manche Menschen toxisch wirken.

Und der Fisch hatte vielleicht danach schon vergessen, was er da angerichtet hatte.