Die Kunsthalle befindet sich in einer finanziellen Schieflage - offiziell sind aber Sicherheitsmängel der Grund für die Schließung. Die Kulturszene ist empört.
Geldmangel und Brandschutzmängel
Galerie der Gegenwart muss für fünf Monate schließen
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Von Matthias Gretzschel
Als "Louvre des Nordens", "Tresor für die Kunst" oder auch "Pharaonengrab der Moderne" wird der Neubau der Hamburger Kunsthalle bezeichnet (aufgenommen am 12.2.1997). Bundespräsident Herzog hatte am 23..2. in Hamburg die «Galerie der Gegenwart» eröffnet. Bei einem Festakt vor 600 Gästen würdigte Herzog den Neubau des Kölner Architekten Ungers als Beleg für die Tauglichkeit des kulturellen Föderalismus in Deutschland. Anschließend sah er sich die ausgestellen Kunstwerke aus den 60er und 70er Jahren an. Der Maler Georg Baselitz machte sich in seiner Festrede Gedanken über Verbindendes und Trennendes in der Kunst.
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