In dieser Rubrik berichten wir über aktuelle Projekte und Fälle, denen wir mit unseren Initiativen geholfen haben

Hamburg betreut Kinder im Landesbetrieb Erziehung und Beratung. Eine engagierte Mitarbeiterin bat um Hilfe, damit einige der Kinder das „Seepferdchen“ machen können. „Kinder helfen Kindern“ hat das gern unterstützt und alle Kleinen haben ihre Schwimmprüfung bestanden, tragen nun stolz ihr Abzeichen auf der Badehose.

Ein Mitarbeiter der Hamburger Gesellschaft für Soziale Psychiatrie bat im Namen einiger Klienten um finanzielle Unterstützung für eine Gruppenreise in den Harz. Die 16 Teilnehmer mit chronisch psychiatrischen Erkrankungen sind mittellos, haben nur ein Taschengeld. „Von Mensch zu Mensch“ half. „Es war die ersehnte schöne Zeit intensiver Erlebnisse“, schrieb der Betreuer nach der Reise. „Dank der Unterstützung Ihres Vereins konnten wir uns für einen langen Tag bei herrlichem Sonnenschein auf dem Brocken fühlen, als stünden wir auf dem Dach der Welt. Das bleibt. Für dieses Geschenk möchten wir uns herzlich bedanken.“

Sport als Weg aus der Isolation

Schon seit etlichen Jahren ist Frau F. schwer krank. Diese Belastung sowie die aus ihrer Arbeitsunfähigkeit resultierende Armut haben dazu geführt, dass sie immer mehr auf Unterstützung angewiesen ist. Deshalb wird Frau F. begleitet von der alsterdorf assistenz west, die für sie einen Antrag für zwei Brillen bei „Von Mensch zu Mensch“ stellte. Die Initiative half und Frau F. kann nun mit den neuen Sehhilfen ihren Alltag besser bewältigen. „Es erfüllt mich mit großer Dankbarkeit, in meiner schwierigen und oft ratlos machenden Lebenssituation eine solch entlastende Zuwendung von Ihnen zu erhalten“, schrieb sie.

Sport ist eine gute Möglichkeit, nicht nur den Körper zu trainieren, sondern auch Kontakt zu anderen Menschen zu finden. Das war der große Wunsch von Herrn J., der etwas für sich tun wollte, weil er sozial isoliert lebte. Über den Verein für psychosoziale Begleitung, Op de Wisch e. V., wurde die Bitte an „Von Mensch zu Mensch“ herangetragen, für Herrn J. den Vereinsbeitrag zu übernehmen, da er sich diesen von der Grundsicherung nicht leisten kann. Unsere Initiative zahlt die monatlichen Kosten und Herr J. empfindet diese Hilfe als „große Wertschätzung, denn nun kann ich ein aktives Leben führen“.