Hamburg . Das „Försterhaus“ neben dem Brakula kann jetzt saniert werden. Insgesamt fließen 1,3 Millionen in die Bramfelder Stadtteilkultur.

Seit 2007 wird geplant und getrommelt, jetzt endlich könnten Nägel mit Köpfen gemacht werden: Die Bundesregierung hat 352.000 Euro für die Realisierung der „Bramfelder Kulturinsel“ zugesagt und damit die Finanzierungslücke zu den veranschlagten 1,3 Millionen Euro für die Erweiterung des Stadtteilkulturzentrums geschlossen.

„Wir hoffen, dass die Sanierung 2020 losgehen kann“, sagte die SPD-Fraktionschefin Anja Quast. Der Finanzsenator hatte 450.000 Euro zugesagt, der Bezirk will 400.000 Euro aus alten „Sondermitteln“ beisteuern und weitere gut 100.000 Euro in der neuen Legislatur bewilligen. Neben dem „Brakula“ (Bramfelder Kulturladen), der aus allen Nähten platzt, soll das denkmalgeschützte sogenannte Försterhaus saniert und der Hof gepflastert werden, so dass weitere Veranstaltungsflächen zur Verfügung stünden.