Am 3. März öffnet das Hamburger Staatsarchiv seine Türen. Cholera, NS-Gewaltverbrechen und die Sturmflut von 1962 sind einige der Themen.

Hamburg. Zum "Tag der Archive" am 3. März will auch das Hamburger Staatsarchiv seine Türen öffnen. Von 10 bis 17 Uhr werden thematische Führungen über die Folgen von Katastrophen für das Archivgut angeboten, darunter Cholera, NS-Gewaltverbrechen und die Sturmflut von 1962. Der Tag steht unter dem Motto "Feuer, Wasser, Krieg und andere Katastrophen". Die Möglichkeiten der Wiederherstellung von Archivgut bis hin zu Digitalisierungstechniken sollen in der Restaurierungswerkstatt erklärt werden.

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Beteiligt an der Ausstellung im Staatsarchiv Hamburg (Kattunbleiche 19, 22041 Hamburg) sind das Archiv des Hamburger Instituts für Sozialforschung, das Diözesanarchiv Hamburg, das Hamburgische Architekturarchiv, das Kirchenarchiv des Kirchenkreises Hamburg-Ost, das NDR-Unternehmensarchiv, die Stiftung Hanseatisches Wirtschaftsarchiv und der Arbeitskreis Hamburger Archive. Zusätzlich präsentieren sich die Genealogische Gesellschaft und der Verein für Hamburgische Geschichte.