Hamburg. Immer wieder brennen Autos in Hamburg. Der Senat hat nun einen Verdacht bei acht Fällen aus dem vergangenen Jahr.

Während die Polizei nach den jüngsten Autobränden in Hamburg noch ermittelt, gibt es zu acht Autobränden im vergangenen Jahr einen Verdacht. Wie der Senat auf eine Anfrage der AfD-Fraktion in der Bürgerschaft erklärte, geht das Landeskriminalamt von politisch motivierten und als extremistisch eingestuften Brandstiftungen aus.

Die Tatverdächtigen kommen in allen acht Fällen aus dem linksextremen Spektrum, wie aus der Senatsantwort weiter hervorgeht. Die Taten wurden in den Bezirken Altona, Mitte, Eimsbüttel und Nord verübt. Vier Fälle konnten aufgeklärt werden.

Autobrände in Hamburg: Acht Verdachtsfälle gegen Linksextremisten

"Es ist unerträglich, dass Linksextremisten wahllos das Hab und Gut der Bürger abfackeln", erklärte der innenpolitische Sprecher und Chef der AfD-Fraktion Dirk Nockemann. Er forderte, Ross und Reiter klar zu benennen. "Wie viel Besitz der Bürger muss noch verbrannt werden, damit der rot-grüne Senat beim Kampf gegen den Linksextremismus endlich aufwacht?"

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Seit dem 22. Februar sind in Hamburg mindestens weitere 14 Personenwagen in Flammen aufgegangen, acht wurden in Mitleidenschaft gezogen.

Tatorte waren die Stadtteile Bergedorf, Eißendorf, Langenhorn, Wilhelmsburg und Eimsbüttel. Bereits am 8. Februar waren zwei Lastwagen auf einem Firmengelände in Wilhelmsburg abgebrannt. In allen Fällen dauern die Ermittlungen an.

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