Hamburg. Der Endstand unterscheidet sich kaum vom vorläufigen Ergebnis. Wahlbeteiligung der Hamburger nach unten korrigiert.

Zweieinhalb Wochen nach der Bürgerschaftswahl in Hamburg hat der Landeswahlausschuss das amtliche Endergebnis festgestellt. Wie Landeswahlleiter Oliver Rudolf am Mittwoch sagte, gibt es keine wesentlichen Abweichungen zum vorläufigen Ergebnis. "Es ergeben sich keine Änderungen bei der Sitzverteilung oder den Mandaten."

Allerdings wurde die Wahlbeteiligung leicht auf 63 Prozent (vorläufiges Ergebnis: 63,2) nach unten korrigiert. Grund hierfür seien Fehler bei der Erfassung von Wählern mit Wahlschein und Übermittlungsfehler bei der Schnellmeldung gewesen, sagte Rudolf.

Bürgerschaftswahl: Kaum Abweichungen vom vorläufigen Ergebnis

Wie schon laut vorläufigem Ergebnis kommt die SPD mit 39,2 Prozent auf 54 Mandate. Zweitstärkste Kraft werden die Grünen mit 24,2 Prozent (33 Mandate) vor CDU mit 11,2 Prozent (15), Linken mit 9,1 Prozent (13) und AfD mit 5,3 Prozent (7). Die FDP blieb auch laut Endergebnis mit 4,9 Prozent unter der Fünf-Prozent-Hürde, wird aber in der neuen Bürgerschaft durch ihrer Spitzenkandidatin Anna von Treuenfels vertreten, die in Blankenese ein Direktmandat errang.