Hamburg. Die Jungen und Mädchen an den Hamburger Grundschulen sollen besser schreiben lernen. Geht es nach dem Willen der CDU-Opposition in der Bürgerschaft, wird für die ersten vier Klassen ein Grundwortschatz von 700 Wörtern eingeführt. Die Schüler sollen den Kanon nach dem Vorbild Bayerns am Ende der Grundschulzeit beherrschen. Die Union plädiert auch für ein Verbot der umstrittenen Lernmethode „Lesen durch Schreiben“ und eine stärkere Verankerung der Rechtschreibung in den Bildungsplänen.