Gut 120.000 Einwohner hat der östlichste Bezirk Hamburgs, der einst Stadt war und neben dem historischen Kern die Vier- und Marschlande umfasst.

Im 12. Jahrhundert zum ersten Mal urkundlich erwähnt, erlebte die Siedlung am Geestrand eine wechselvolle Geschichte, währenddessen die Hansestädte Hamburg und Lübeck dort herrschten.

Für 21 Millionen Euro wurde der Bahnhof umgestaltet und ein Parkhaus mit Fahrradstation errichtet. Das ist besonders attraktiv, weil alles sich mitten im Altstadtkern befindet, wo im alten Hafen ein nachgebauter Ewer (Segelschiff) liegt.

Bekannt ist der Bezirk auch aufgrund einer Posse um die unter Naturschutz stehende Tellerschnecke, die weitere Millionenprojekte verhindert, weil sie nicht umgesiedelt werden darf.