Dank Mitarbeitereinsatz kann der drohende Verkauf der Parteizentrale am Leinpfad wohl abgewendet werden, wie es in einem Bericht heißt.

Hamburg. Ein möglicher Verkauf der CDU-Parteizentrale am Leinpfad ist vom Tisch. „Weil die Mitarbeiter der Parteizentrale auf ihr Weihnachtgeld verzichtet haben, konnten wir ein geringeres Defizit erreichen“, sagte Parteisprecher Martin Wielgus und bestätigte damit einen entsprechenden Bericht der Bild. Demnach hätte der Verzicht der zwölf Mitarbeiter zu einem mittleren fünfstelligen Euro-Betrag geführt. Die Hamburger CDU hatte ursprünglich mit einem Minus von 76.000 Euro gerechnet. In der Diskussion darüber, wie Geldeingespart werden könne, war auch der Verkauf der Villa am Leinpfad nicht mehr ausgeschlossen worden. Durch das Engagement der Angestellten sowie weitererEinsparungen beläuft sich das Minus für das vergangene Jahr jetzt auf 10.000 Euro. Im Jahr 2012 hat die CDU Hamburg rund 90.000 an Spenden eingenommen. Man wolle weitere Spenden akquirieren, um in die schwarzen Zahlen zu gelangen, so Wielgus.