Hamburg. Es war einer der großen Streitpunkte zwischen der Stadt und Hochtief beim Bau der Elbphilharmonie, nun hat der Baukonzern das Saaldach des Konzerthauses erfolgreich abgeschlossen. Nach übereinstimmenden Angaben von Hochtief und Kulturbehörde ist die Traglast der 2000 Tonnen schweren Dachkonstruktion umverteilt worden, ohne dass die Stabilität des Baus beeinträchtigt wurde. "Hochtief hat das Dach final abgesenkt. Es hält sogar besser als erwartet", sagte Karl Olaf Petters, der Sprecher der Kulturbehörde dem Abendblatt. "Die sogenannte Absenkung hat stattgefunden", bestätigte Hochtief-Sprecher Bernd Pütter. Der Streit um das Saaldach war einer der Gründe für den mehr als einjährigen Baustillstand.