Hjalmar Stemmann (CDU): "Mit fehlt der Dialog zwischen Senat und Beschäftigungsträgern, um für die Betroffenen eine sinnvolle Lösung zu finden. Es wäre ausreichend Geld aus Bundesmitteln vorhanden, um nicht so radikal zu kürzen."

Jan Schwieger (SPD): "Dass gekürzt werden muss, liegt an den wegfallenden Bundesmitteln. Jetzt muss es darum gehen, die Langzeitarbeitslosen nicht stadtteilbezogen, sondern passend zu ihrem Profil einzusetzen."

Jochen Bischoff (Linke): "Das ist der politische Super-GAU. Senator Scheele fehlt offensichtlich ein Konzept für die Betroffenen. Und das ist erst die erste Stufe der Kürzungen."

Filiz Demirel (GAL): "Der Senator lässt die Arbeitslosen allein und macht etliche Sozialprojekte in den Stadtteilen kaputt. Dieses Vorgehen ist überhastet, plump und unsozial."

Thomas-Sönke Kluth (FDP): "Wir halten nichts von Ein-Euro-Jobs. Studien belegen, dass die arbeitsmarktpolitische Wirkung gering ist. Deshalb halten wir die Rückführung der Ein-Euro-Jobs für den richtigen Weg.