Der Hamburger Boris Herrmann und sein amerikanischer Mitsegler überquerten bei leichten Winden vor Barcelona als Fünfte die Ziellinie.

Hamburg/Barcelona. Am späten Sonntagnachmittag, kurz nach 17 Uhr, war es geschafft. Der Hamburger Boris Herrmann, 29, und sein amerikanischer Mitsegler Ryan Breymaier, 35, überquerten bei leichten Winden auf der Yacht "Neutrogena" vor Barcelona als Fünfte die Ziellinie des Barcelona World Race. Empfangen wurden die beiden von ihren Familien, Partnern und Freunden, die bereits wenige Minuten nach dem Zieleinlauf an Bord der Rennyacht gingen. Zur Begrüßung gab es erst einmal Bier und Toblerone. "Es war unglaublich schön. Aber natürlich auch sehr anstrengend", sagte Herrmann noch auf dem Wasser.

Genau 100 Tage brauchten die beiden Segler, um die rund 25 000 Seemeilen lange Strecke von Barcelona einmal um die Welt zu bewältigen. Das Barcelona World Race gilt als eine der härtesten Regatten der Welt. Herrmann war der einzige deutsche Teilnehmer.