Alle Parteien sollten gemeinsam ein Konzept für einen konkreten, dauerhaften Anstieg der Ausgaben für Bildung und Forschung erarbeiten.

Hamburg. Der Hochschulrat hat dem vom Senat geplanten Uni-Haushalt die Zustimmung verweigert. Damit unterstützt das für die strategische Steuerung zuständige Gremium die Forderung von Universitätspräsident Dieter Lenzen, den Dekanen und des Akademischen Senats, die geplanten Sparmaßnahmen zu revidieren.

"Wir plädieren dafür, dass alle Parteien gemeinsam ein Konzept für einen konkreten, dauerhaften Anstieg der Ausgaben für Bildung und Forschung erarbeiten", sagt der Vorsitzende des Hochschulrats, Albrecht Wagner (ehemaliger Direktor des Deutschen Elektronen Synchrotrons Desy). Nur so könne der Anspruch Hamburgs als Wissenschaftsstandort gefestigt werden, sagt Wagner.