Staatliche Hamburger Ausstellungen im Test. Es gibt Höhepunkte, aber viele Häuser brauchen dringend moderne Konzepte für ihre Präsentationen.

Hamburg. Turbulente Zeiten für Hamburgs Museen: Seit Jahren sinken die staatlichen Zuschüsse. Die massiven Kürzungen bringen auch die großen und renommierten Häuser der Hansestadt in eine Notlage . Hinzu kommt, dass sie häufig noch sanierungs- und modernisierungsbedürftig sind. Dem Altonaer Museum droht sogar die Schließung (siehe Bericht links).

Um das verstaubte Image der Museen aufzupolieren, braucht es mehr Geld, mehr Engagement - aber vor allem braucht es vielerorts eins: moderne Ausstellungskonzepte. Doch auch an der Kommunikation mangelt es oft: Die Häuser verkaufen sich und ihre Besonderheiten zum Teil einfach sehr schlecht. Nach dem Motto: Wozu sollen wir uns anstrengen, wenn's Geld vom Staat gibt?

Was haben Hamburgs Museen also wirklich zu bieten? Was zeichnet sie aus? Können wir auf das ein oder andere verzichten? Das Abendblatt hat einen Blick in die Museen geworfen und zeigt, wo deren Stärken liegen und deren Defizite - auch wenn nicht alles direkt vergleichbar ist.

Lesen Sie hier, am heutigen Tag des Kulturgipfels, welche Hamburger Museen modern und welche eher verstaubt sind. Welche Museen besonders viele Besucher haben und welche besonders viel Geld von der Stadt bekommen.