Bei der städtischen Bäderland GmbH schlägt der Rechnungshof vor, Bäder alter Art mit abnehmenden Besucherzahlen zu schließen oder mehrere Standorte zusammenzulegen. Der Grund: Das Defizit ist von 16 auf 18 Millionen Euro im Jahr 2011 gestiegen.

Bei der Internationalen Gartenschau 2013 hat der Senat die jährlichen Unterhaltungskosten für den späteren Park mit nur 30 000 Euro "geschönt". Rechnungshof-Präsident Jann Meyer-Abich: "Dafür bekommt man gerade einmal einen Gärtner und vielleicht noch einen Rasenmäher." Inzwischen sind die Betriebskosten auf 1,5 Millionen Euro korrigiert.

Der Neubau der Polizeischießanlage für 30 Millionen Euro hätte um 1,2 Millionen Euro billiger sein können, wenn eine günstigere Planungsvariante gewählt worden wäre. Nach Ansicht des Rechnungshofs wurde das Budgetrecht der Bürgerschaft verletzt.