Bezirksamt Wandsbek ruft Hamburger dazu auf, Namen für das Areal auf dem ehemaligen Kasernengelände in Jenfeld vorzuschlagen.

Hamburg. Er soll sich zum Markenzeichen für das gesamte Quartier entwickeln, originell und pfiffig sein: Das Bezirksamt Wandsbek ruft alle Hamburger dazu auf, Namen für das Areal auf dem ehemaligen Kasernengelände Lettow-Vorbeck in Jenfeld vorzuschlagen. Nachdem die Bezirksversammlung den Bebauungsplan "Jenfeld 23" für das größte Wohnungsbauprojekt Hamburgs nach der HafenCity verabschiedet hat, startet nun ein Namenswettbewerb für die neue Siedlung. Auf dem Gelände wird ein Stadtquartier mit 770 Wohneinheiten entstehen . Vorgesehen sind vor allem Stadthäuser als Einzel-, Doppel- oder Reihenhäuser, die durch Geschosswohnungsbau ergänzt werden.

"Die neuen Bewohner sollen sich mit ihrem Quartier identifizieren können", sagt Bezirksamtsleiterin Cornelia Schroeder-Piller. "Daher ist es wichtig, dass der Name eine positive Grundstimmung hervorruft und für ein gutes Image im Stadtteil und weit darüber hinaus sorgt." Bis zum 13. August können Vorschläge eingereicht werden. Laut Bezirksamt soll der Name dem Ort "eine Bedeutung geben, langlebig, zeitgemäß und in die Zukunft gerichtet sein".

Die Teilnehmer des Wettbewerbs können eine Führung durch das Studio Hamburg und einen Besuch einer dort produzierten Show gewinnen. Welcher Name das Rennen macht, entscheidet eine Jury mit Vertretern aus dem Bezirk Wandsbek, der Politik und der IBA Hamburg.

Vorschläge können unter anderem im Internet unter www.luchterhandt.de oder persönlich im Bezirksamt (Schloßstraße 60), im Jenfeld-Haus (Charlottenburger Straße 1) oder in der Saga-Geschäftsstelle Jenfeld (Coseler Twiete 6) abgegeben werden.