Christian Carstensen (SPD)

Der 36-Jährige stammt aus Langenhorn, ist Bankkaufmann und studierter Volkswirt. Mit 16 Jahren Eintritt in die Hamburger SPD, seit 2005 Abgeordneter im Deutschen Bundestag.

"Als Mitglied des Verkehrsausschusses im Bundestag möchte ich mich auch in den nächsten Jahren für die Verbesserung des Lärmschutzes in unseren Stadtteilen einsetzen. Darüber hinaus ist mir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein wichtiges Anliegen."

Dirk Fischer (CDU)

1943 in Bad Bevensen geboren. Im Studium Parteieintritt. 1968 Vorsitzender der CDU-Hochschulgruppe. Elf Jahre in der Bürgerschaft. Seit 1980 Abgeordneter im Bundestag.

"Weitere Verbesserung des Schutzes der Bevölkerung vor Verkehrslärm durch Straße, Schiene und Luftverkehr."

Petra Osinski (GAL)

Petra Osinski, Jahrgang 1944, ist Soziologin und Gesundheitswissenschaftlerin. Verbrachte viel Zeit im Ausland und war für die Uno, die Weltbank und die WHO tätig.

"Bis 2014 soll die erste Strecke von Hamburgs moderner Stadtbahn von Bramfeld über die City Nord bis zum U-Bahnhof Kellinghusenstraße den Betrieb aufnehmen. Deshalb will ich mich in Berlin für eine umgehende Zusage der Finanzierung des Bundesanteils starkmachen."

Vera Niazi-Shahabi (Die Linke)

Die gebürtige Bremerin, Jahrgang 1950, ist Heilpädagogin und seit 2007 in der Partei. Leitet ein Wohnhaus für psychisch kranke Frauen und ist Mutter zweier erwachsener Töchter.

"Ich werde mich für den Abzug aus Afghanistan und konsequente Abrüstung einsetzen. In Hamburg- Nord gibt es Firmen, die Zulieferer für die Rüstungsindustrie sind. Diese Unternehmen müssen wir unterstützen, auf friedliche Produktion umzustellen und Arbeitsplätze zu erhalten."

Robert Bläsing (FDP)

Der 26-Jährige lebt seit 2003 in Hamburg. Studium zum Verwaltungswirt, Mitarbeiter der Wirtschaftsbehörde. Seit diesem Jahr Vorsitzender der FDP in Hamburg-Nord.

"Neben dem Engagement für Fragen des Lärmschutzes möchte ich mich für ein generationengerechtes Miteinander ohne neue Schulden und eine faire Sozialpolitik einsetzen. Darüber hinaus müssen unsere freiheitlichen Bürgerrechte vor zu viel Staat geschützt werden."