Die Bezirksversammlung Wandsbek fordert, dass die Neuplanung des Areals rund um das Bahnhofsgelände kurzfristig in Angriff genommen wird.

Hamburg. Die Bezirksversammlung Wandsbek hat die Verwaltung in ihrer jüngsten Sitzung einstimmig aufgefordert, kurzfristig die Neuplanung des Areals rund um das Rahlstedter Bahnhofsgebäude in Angriff zu nehmen. Hintergrund ist der bevorstehende Verkauf des Gebäudes und die Bebauung der Fläche.

In ihrem Antrag hat die SPD gefordert, die im Umfeld geplanten Maßnahmen zu bündeln, um eine Planung "aus einem Guss" zu erhalten. Lars Kocherscheid-Dahm, Regionalsprecher Rahlstedt der SPD-Fraktion: "Wir haben hier die einmalige Chance, dass kurzfristig mit der Neubebauung begonnen werden soll und gleichzeitig eine Grundinstandsetzung der Rahlstedter Bahnhofstraße und des Helmut-Steidl-Platzes absehbar ist."

Nach dem Willen der SPD-Fraktion sollen diese Pläne im Zuge des laufenden Programms zur Grundinstandsetzung der Fußgängerzonen in Rahlstedts Ortskern durch das Bezirksamt vorgezogen werden. "Nach aktuellem Stand würden diese Arbeiten erst für 2015 anstehen", sagt Kocherscheid-Dahm. "Ziel muss es aber sein, diesen Bauabschnitt parallel zum entstehenden Neubau auf dem Bahnhofsgrundstück fertigzustellen."