Hamburg. Bei den Asklepios-Kliniken und im Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) stabilisiert sich die Zahl neuer EHEC-Patienten. "Wir haben das Gefühl, dass der Höhepunkt Mitte der Woche war, das kann sich aber auch wieder ändern", sagte Asklepios-Sprecher Mathias Eberenz. Für eine Entwarnung sei es zu früh. Von 100 Patienten mit EHEC in der Klinik würden 30 wegen des Hämolytisch-urämischen Syndroms (HUS) behandelt. Die Kapazitäten seien ausreichend, einige Patienten seien in der Stadt verlegt worden. Das UKE zählte gestern nach Angaben einer Sprecherin 50 neue Verdachtsfälle. "Momentan ist die Zahl der ambulanten Neukontakte stabil." In der Klinik lägen derzeit 50 Erwachsene und 13 Kinder mit HUS.