Klimaschutz mit System: Lüneburger St.-Marien-Gemeinde erhält für ihre nachhaltige Ausrichtung das Zertifikat Grüner Hahn.

Lüneburg Das Sammeln und Auswerten von Daten ist in der freien Wirtschaft mittlerweile ein üblicher Vorgang, um Kundenverhalten zu analysieren, Abläufe effizienter zu gestalten und somit die Unternehmensziele schneller zu erreichen. In Kirchengemeinden ist dies bisher nicht unbedingt üblich. Anders in der Lüneburger St.-Marien-Gemeinde, die ein Umweltmanagementsystem aufgebaut hat, um systematisch nach einem Ziel zu streben: Unser aller Lebensraum zu bewahren.

„Unser Bestreben ist die kontinuierliche Verbesserung unserer Umweltleistung, unter Berücksichtigung neuester Entwicklungen und Möglichkeiten im Bereich des Umweltschutzes“, heißt es in den Umweltleitlinien der katholischen Pfarrgemeinde. Das Ergebnis ist bereits messbar: 2018 betrug der CO2-Verbrauch der Kirchengemeinde rund 59 Tonnen, immerhin bereits 1,5 Tonnen weniger als zwei Jahre zuvor.